Arsenal-Talent Folarin Balogun zeigt aktuell bei seiner Leihe bei Stade Reims in Frankreich groß auf. Er galt eigentlich auch als große Zukunftshoffnung Englands.
Daraus wird jedoch nichts. Balogun hat sich dazu entschlossen, lieber für sein Geburtsland USA aufzulaufen. Die FIFA bestätigt am Dienstag den Nationenwechsel.
Dabei haben seine nigerianischen Eltern nie in den USA gelebt. Das Paar war nämlich bei Baloguns Geburt in den USA bei Verwandten auf Urlaub.
Mögliches Debüt beim Gold-Cup?
In der Vergangenheit hatte der Angreifer noch eine Identifikation mit der Insel anklingen lassen. "London ist meine Stadt. Hier bin ich aufgewachsen. Hier wohnen meine Freunde und wenn mich die Leute fragen, woher ich bin, dann sage ich, dass ich Engländer bin. Aber ja, ich bin eine Mischung aus mehreren Kulturen", meinte er damals.
Die Entscheidung fällt fünf Wochen vor dem Start der U21-Europameisterschaft. Dort wird er nicht mehr für die "Three Lions" teilnehmen. Stattdessen könnte er im Sommer für die Vereinigten Staaten beim Gold-Cup auf Torjagd gehen.
In der Vergangenheit wurde auch Englands Talent Chukwuemeka mit einem Wechsel zum ÖFB in Verbindung gebracht (alle Infos >>>). Diese Verbindung verneinte allerdings Teamchef Rangnick.
