Bayer 04 Leverkusen könnte zum Saisonstart eine weitere wichtige Stütze abhanden kommen.
Nachdem mit Jeremie Frimpong (Liverpool), Lukas Hradecky (AS Monaco), Granit Xhaka (Sunderland), Jonathan Tah (Bayern München) und Florian Wirtz (Liverpool) fünf Stars ihre Zelte beim Vizemeister abbrachen, dürfte nun laut "Sky" der nächste Hochkaräter folgen.
Piero Hincapie soll sich für einen Abschied aus Leverkusen entschieden haben. Der Abwehrchef der "Werkself" vergoss im Anschluss an das erste Saisonduell mit der TSG Hoffenheim (Alle Infos >>>) Tränen. War es der letzte Auftritt "unter'm Kreuz" für den Ecuadorianer?
Zehnfache Ablösesumme für Ecuadorianer?
Bereits in den vergangenen Monaten galt der 23-Jährige stets als Abgangskandidat, immer wieder wurden Premier-League-Vereine mit dem Abwehrhünen in Verbindung gebracht.
Laut dem "kicker" waren die Tränen Hincapies durchaus als klares Indiz für einen Abgang zu interpretieren - Sportdirektor Simon Rolfes dementierte die Gerüchte im Anschluss an das erste Bundesliga-Spiel seines Klubs nicht.
Atletico Madrid und gleich drei Londoner Topklubs - der FC Chelsea, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur sollen um den Innenverteidiger buhlen. Brisant: Hincapie soll in seinem Vertrag eine in Höhe von 60 bis 65 Millionen Euro festgelegte Ausstiegsklausel verankert haben. Diese soll jedoch nur noch bis Anfang September gelten.
Am konkretesten soll das Interesse von Arsenal und Tottenham sein. Die beiden Erzrivalen kamen sich im laufenden Transferfenster bereits im Poker um Palace-Star Eberechi Eze in die Quere, nun könnte auch bei Hincapie ein Wettbuhlen entstehen.
Der Linksfuß war im August 2021 für rund 6,5 Millionen Euro vom argentinischen Klub CA Talleres nach Nordrhein-Westfalen gewechselt. Mit Leverkusen gewann er 2023/24 die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal.