Der FC Bayern München hat sich auf den letzten Metern des Transfersommers noch in der Offensive verstärkt.
Nach wochenlangen Spekulationen fiel die Wahl letztendlich auf Nicholas Jackson vom FC Chelsea - der Senegalese schloss sich dem deutschen Rekordmeister kurz vor Deadline auf Leihbasis an (alle Infos >>>).
Ein glimpfliches Ende der Transferphase für die Münchner, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Absagen einfingen und auch aufgrund von Verletzungen mit einem äußerst schmalen Kader in die Saison zu gehen schienen.
Wie nun bekannt wird, fingen sich die Bayern kurz vor Schluss im Buhlen um zwei weitere prominente Namen Absagen ein.
Bayern blitzten doppelt ab
So verriet Brasilien-Star Antony gegenüber dem spanischen Radiosender "COPE", dass ihn die Bayern auf den finalen Metern von einem Wechsel in die Bundesliga überzeugen wollten.
Antony (25), der im vergangenen Frühjahr auf Leihbasis bei Betis Sevilla für Furore sorgte, schloss sich dem LaLiga-Klub mittlerweile fest an. Bei Manchester United floppte der 16-fache "Selecao"-Kicker, die "Blanquiverdes" legten nun 22 Millionen Euro an Ablöse hin.
Die Bayern fingen sich indes einen Korb von dem Flügelspieler - zwar hätte man ihm in München doppelt so viel Gehalt geboten, der Spieler wollte sein "Versprechen" an die Andalusier jedoch nicht brechen und lehnte ab.
Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano versuchten Eberl und Co. auch bei Ademola Lookman ihr Glück. Der Atalanta-Star hätte auf Leihbasis (inklusive Kaufoption) an der Säbener Straße anheuern sollen, die Italiener sollen das Angebot jedoch nicht ansatzweise in Betracht gezogen haben.
Auf das Angebot soll Atalanta nicht einmal eine Antwort geschickt haben, zu gering sei die in Aussicht gestellte Ablösesumme von 28 Millionen Euro. So bissen die Bayern auch im Buhlen um den nigerianischen Offensiv-Allrounder auf Granit.
