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Guido Burgstaller: Nürnberg wieder im Rennen

Die Franken lukrierten plötzlich Millionen - und besserten ihre Offerte nach:

Guido Burgstaller: Nürnberg wieder im Rennen Foto: © getty

Mit Ante Bajic präsentierte der SK Rapid Wien am Montagvormittag den bereits sechsten Neuzugang für die neue Bundesliga-Saison.

Geht es nach den Hütteldorfern, soll Guido Burgstaller der siebente Neue im Bunde werden. An der Rückkehr des 33-jährigen Kärntners wird fieberhaft gearbeitet, Trainer Ferdinand Feldhofer befindet sich "ständig in Gesprächen" mit dem Stürmer des FC St. Pauli.

Aber: Laut dem "Kurier" sind nicht nur die Grün-Weißen in Verhandlungen mit Burgstaller, sondern auch plötzlich wieder der 1. FC Nürnberg. Vergangene Woche war die finanzielle Situation beim Ex-Klub des 25-fachen ÖFB-Teamspieler noch nicht auf Rosen gebettet, dies änderte sich mit dem Verkauf von Rechtsverteidiger Kilian Fischer jedoch schlagartig.

Nürnberg bietet 300.000 Euro mehr

Der U21-Teamspieler Deutschlands brachte den Franken mit seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg unerwartete zwei Millionen Euro ein. Deshalb konnte Nürnberg das Angebot für den Österreicher doch noch einmal erhöhen und soll deutschen Medienberichten zufolge rund 800.000 Euro bieten. Rapid würde für Burgstaller nur 500.000 Euro auf den Tisch legen.

St. Pauli verlangt vom direkten Liga-Konkurrenten eine wesentlich höhere Ablösesumme als von Rapid. Diese kann Nürnberg nun stemmen und bietet zudem ein Top-Gehalt. Da die Hütteldorfer ihr Angebot laut "Bild"-Informationen nicht mehr erhöhen werden, hat der "Club" nun wieder die besseren Karten im Rennen um Burgstaller.

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