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Arnautovic zu Rapid? Stöger mit klarer Tendenz

Der 59-Jährige habe in jüngster Vergangenheit regen Kontakt mit dem ÖFB-Star gehabt. Trotz des guten Austausches zweifelt Stöger allerdings an einem Transfer.

Arnautovic zu Rapid? Stöger mit klarer Tendenz Foto: © GEPA

Das Tauziehen rund um ÖFB-Star Marko Arnautovic reißt seitens des SK Rapid nicht ab!

Nachdem der Hammer-Transfer des Teamstürmers zu den Hütteldorfern zuletzt immer wieder diskutiert wurde, glaubten zuletzt jedoch einige seitens der Grün-Weißen nicht mehr an ein Zustandekommen des Deals.

Doch Cheftrainer Peter Stöger lässt nun mit einer interessanten Aussage gegenüber dem "Kurier" aufhorchen. Demzufolge gab es zwischen Stöger und Arnautovic bereits regen Austausch, wie der 59-Jährige verrät:

Stöger zweifelt an Transfer

"Ich hatte am Freitag ein sehr langes, sehr wertschätzendes Telefonat mit Marko. Ich glaube, dass es mit uns sehr gut passen könnte."

Doch die nach wie vor im Raum stehende Frage nach dem Salär Arnautovics, das Rapid in Höhe von drei Millionen Euro pro Saison für zwei Spielzeiten drittelfinanzieren möchte, lässt Stöger an ein Zustandekommen zweifeln.

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"Es gibt einen Markt für Marko in einer finanziell anderen Dimension, das ist zu akzeptieren. Wer hätte überhaupt gedacht, dass wir so weit kommen?", äußert sich Stöger und bekräftigt Montagvormittag nochmals gegenüber dem "Kurier":

Besiktas nach wie vor ein Thema 

"Ich rechne nicht mehr mit Arnautovic." In finanziell anderen Dimensionen spiele freilich Besiktas Istanbul, mit dem der ÖFB-Star zuletzt ebenfalls in Verbindung gebracht worden war.

Trotz der Zweifel Stögers ist der Transfer allerdings noch nicht vom Tisch. Man bemühe sich in Wien-Hütteldorf weiterhin um eine Verpflichtung Arnautovics, das Interesse bestehe auch weiterhin aufseiten des Offensiv-Routiniers.

Ob ein Deal schlussendlich zustande kommen wird, ist aufgrund der aktuell auseinanderklaffenden Gehaltsvorstellungen allerdings offen. Sofern Rapid in den kommenden Tagen eine Alternative verpflichtet, dürfte dies jedoch als klares Zeichen gewertet werden.

"Ich sehe das nicht als Niederlage. Wir haben ja mit einem sehr guten Ersatz vorgearbeitet", so Stöger dazu. 


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