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Ex-ÖSV-Athletin über Assinger: "Aggressive Meldungen dabei"

Die Tirolerin trat vor gut einem Jahr vom aktiven Sport zurück. Auch sie positioniert sich nun gegen ihren ehemaligen Cheftrainer.

Ex-ÖSV-Athletin über Assinger: Foto: © GEPA

Nächstes Kapital in der Causa Roland Assinger!

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Nach einem kurzen Kommentar "Traurig aber wahr" unter einem Artikel über die Anschuldigungen gegen Assinger meldet sich die 28-Jährige in ihrer Instagram-Story zu Wort.

Dort spricht sie von "sehr erniedrigenden Telefonaten und Gesprächen" in Bezug auf die Nachwehen ihres vor einigen Jahren erlittenen Schädel-Hirn-Traumas, welches sich nach einem Sturz im Training 2023 wieder bemerkbar machten.

"Er hat mich angeschrien und mir gesagt, dass ich lüge und es keinen Sturz beim Training gegeben hat. Ich habe ihm gleich das Video geschickt, aber dann habe ich nix mehr gehört", so die Tirolerin in einem Artikel der "Tiroler Tageszeitung". Sie spricht von "aggressiven und herablassenden Meldungen".

"Schlimmer als in der Schule"

"Sie bekommen vorgeschrieben, was man in der Freizeit macht. Das ist ja schlimmer als in der Schule. Wir können nicht 24 Stunden das tun, was sie wollen, wir sind erwachsene Frauen", erzählte sie von Erfahrungen ihrer Kolleginnen. 

Unter Assinger würde die Harmonie fehlen. Aufgrund der Aktualität der Geschichte und der inzwischen vergangenen Zeit zu ihrem Karriereende sehe sich Mair nun dazu bereit, zu "helfen und unterstützen".

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