"Wir müssen die Situation jetzt annehmen und im Oktober alles daran setzen, die erste Playoff-Phase zu überstehen", gibt Fuhrmann die Marschroute vor. Die Favoritenrolle hat man da in jedem Fall inne. "Aber wir müssen zum Zeitpunkt X performen, anders werden wir nicht bestehen können. Es wird kein Gegner ein wirklich leichter sein", verlautete die ÖFB-Teamchefin.
Bei Slowenien kennt man in Österreich vor allem St. Pöltens Aushängeschild Mateja Zver, daneben natürlich Frankfurts Lara Prasnikar. Das Team konnte in der Quali mit sechs Siegen und 26:0-Toren vollauf überzeugen. Auch ohne Punktverlust und Gegentor blieb Belarus (19:0), das Punktemaximum konnte auch noch Rumänien (16:1) einfahren.
Die entscheidende zweite Runde folgt dann zwischen 27. November und 3. Dezember. Sieben Teams schaffen über den "Umweg" noch den Sprung zur Endrunde 2025 in der Schweiz.
Fuhrmann ist froh, dass im Gegensatz zum bitteren Ausscheiden im WM-Playoff gegen Schottland im Oktober 2022 diesmal jeweils ein Hin- und Rückspiel ausgetragen werden. "Der Modus stimmt mich positiv", sagt die Wienerin.
Alles andere als die dritte EM-Teilnahme ihres Teams insgesamt und in Folge wäre eine herbe Enttäuschung. "Wir wollen unbedingt zur EURO fahren, egal welche Gegner kommen. Wenn wir die Favoritenrolle haben, umso besser, aber Selbstläufer wird es sicher keiner", verlautet Linksverteidigerin Verena Hanshaw. Und Mittelfeldspielerin Barbara Dunst ergänzt: "Wir müssen alles dafür tun, um zur EM zu fahren."