Slowakei Slowakei SVK
Österreich Österreich AUT
Endstand
0:2
0:1, 0:1
news

So sah Rangnick ÖFB-Debütant Leo Querfeld

Der Rapid-Profi stand gegen die Slowakei bei seinem ersten ÖFB-Einsatz gleich in der Startelf.

So sah Rangnick ÖFB-Debütant Leo Querfeld Foto: © GEPA

20 Jahre, 3 Monate und 3 Tage - so alt war Leo Querfeld am Samstag bei seinem ÖFB-Debüt. Nur 23 österreichische Nationalspieler waren in diesem Jahrtausend jünger als der Rapid-Profi beim 2:0-Auswärtssieg gegen die Slowakei.

Es war ein schwieriger erster Einsatz im A-Team für den Innenverteidiger. Weil mit David Alaba, Philipp Lienhart und Gernot Trauner gleich drei Kicker auf seiner Position ausfielen, die Teamchef Ralf Rangnick als "potenzielle Stamm-Innenverteidiger" bezeichnet, durfte sich der Youngster von Start weg in der Abwehr-Zentrale versuchen.

Nach nur acht Minuten fiel Querfeld erstmals auf - nach einem gravierenden Fehlpass von Florian Grillitsch blieb ihm nichts anderes übrig, als Ondrej Duda mit unlauteren Mitteln zu stoppen, woraufhin er mit Gelb verwarnt wurde. In weiterer Folge wirkte er im Spielaufbau nicht immer ganz sattelfest.

"Er hat seine Sache gut gemacht"

Rangnick bilanziert: "Nach dem Start mit der frühen Gelben Karte war es ein bisschen schwierig für ihn. Er hatte danach selbst zwei Abspielfehler. Die ersten zehn Minuten war es schwierig für ihn."

In weiterer Folge war der deutsche Coach aber zufrieden: "Trotzdem hat er es danach gut gemacht, hatte auch zwei, drei gute Balleroberungen. Trotzdem war es ein Drahtseilakt, dass er keine Gelb-Rote kriegt, das wäre auch für ihn ärgerlich gewesen. Insgesamt hat er seine Sache gut gemacht."

Zur Pause blieb Querfeld dann auf der Bank, Maximilian Wöber kam ins Spiel.

Die Bilanz des Youngsters in seinem ersten Länderspiel: 90 Prozent angekommene Pässe (38 von 42), 49 Ballkontakte, 3 Balleroberungen, 3 Fouls.

Einzelkritik: Die Noten für Querfeld und Co. >>>


Kommentare