Am Vormittag des 1. Mai habe er sich entschieden, dem ÖFB treu zu bleiben. "Ich glaube einfach, dass es schwierig geworden wäre", erklärte Rangnick am Dienstag bei der Kaderbekanntgabe für die Testspiele gegen Serbien (4. Juni) und die Schweiz (8. Juni).
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"Wenn ich es ab dem 1. Mai tatsächlich hätte machen wollen, wäre ich auch Trainer von Bayern München gewesen. Zweieinhalb Monate wirklich beides zu machen, das wäre fast unmöglich gewesen", ergänzte Rangnick mit Blick auf die anstehende EURO 2024 in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli).
"Habe auf Bauch vertraut und auf Herz gehört"
"Auch bei aller Energie, die ich verspüre, hätte irgendetwas darunter gelitten", betonte Rangnick. "Das wollte ich nicht und deshalb habe ich auf meinen Bauch vertraut, auf mein Herz gehört und mich dafür entschieden, weiterzumachen und hier zu bleiben. Das war aus meiner Sicht nach wie vor die richtige Entscheidung."
Der Deutsche, seit Juni 2022 im Amt, will auch bei der WM 2026 mit dem ÖFB-Team für Furore sorgen. Sein Vertrag läuft vorerst bis zum Ende der Qualifikation 2025 und würde sich bei einer WM-Teilnahme automatisch bis Sommer 2026 verlängern.