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Deutsche Pressestimmen zum 1:2 gegen "Ösis"

Nach Niederlage von Klagenfurt gibt es nur für den Goalie gute Noten.

Deutsche Pressestimmen zum 1:2 gegen Foto: © GEPA

Die deutschen Medien machen sich Sorgen um ihr Team und loben Torhüter Manuel Neuer.

So schreibt "Bild am Sonntag": "Donnerwetter, ist dieser Neuer wieder gut. Erst fiel das Spiel gegen Österreich fast ins Wasser, wurde mit über anderthalb Stunden Verspätung angepfiffen. Dann wurde Deutschland von den Ösis so richtig nass gemacht. Beim 1:2 gab es nur einen Grund zum Jubeln: Der verletzte Fuß von Neuer hielt nicht nur der Belastung stand - der Welttorhüter war der einzig gute Spieler seiner Mannschaft."

Weiters meint die Boulevard-Zeitung "BamS": "Mit Ausnahme von Manuel Neuer wartet noch verdammt viel Arbeit auf Jogi Löw. Vor allem hinten..."

Neuer stellt Turniertauglichkeit unter Beweis

In der "Welt am Sonntag" ist zu lesen: "In zwei Wochen bestreitet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Mexiko ihr erstes Gruppenspiel bei der WM in Russland. Am Samstag absolvierte das Team von Joachim Löw in Klagenfurt den letzten Härtetest vor der Kader-Nominierung für das Turnier. Die DFB-Elf verlor dabei gegen Österreich überraschend mit 1:2. Kapitän Manuel Neuer konnte bei der Partie seine Turniertauglichkeit unter Beweis stellen, wurde allerdings zu häufig von seiner Abwehr im Stich gelassen. (...) Der Bundestrainer konnte mit dem Auftritt seines Teams nicht zufrieden sein. Löw musste zusehen, wie Deutschland von den nicht für die WM qualifizierten Österreichern bezwungen wurde. Es war der erste Sieg der Nachbarn seit fast 32 Jahren."

Der "Tagesspiegel" meint: "Dunkle Wolken. Die deutsche Nationalmannschaft verliert ihren WM-Test gegen Österreich mit 1:2 - Bundestrainer Löw hat bis zum Turnierstart noch viel Arbeit vor sich."

Noch viel Arbeit für die deutsche Mannschaft

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" formuliert in ihrer Online-Ausgabe: "Warnschuss für deutsche Elf bei Neuer-Comeback. Ein schweres Unwetter sorgt fast für die Absage des WM-Testspiels in Österreich. Als doch noch gespielt wird, zeigt sich: Es gibt noch viel zu tun für die deutsche Mannschaft."

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