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Atletico schnappt sich wohl belgischen Youngster

Der Top-Klub aus Madrid steht vor der Verpflichtung eines absoluten Top-Talents aus Belgien. Auch sonst tut sich im Kader der "Colchoneros" einiges:

Atletico schnappt sich wohl belgischen Youngster Foto: © getty

Atletico Madrid dürfte sich wohl ein Top-Talent schnappen.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, sollen sich die "Colchoneros" im Werben um den Belgier Arthur Vermeeren durchgesetzt haben. Der 18-jährige Mittelfeldspieler schnürt derzeit für Royal Antwerpen die Fußballschuhe.

"Het Nieuwsblad" schreibt von einer Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro, Transferjournalist Fabrizio Romano von 22 Millionen Euro Ablöse plus Boni. Antwerpen soll zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung haben.

Sollte sich Atletico mit Vermeeren einig werden, würde er zum zweitteuersten Transfer der Vereinsgeschichte werden: nur bei Diego Costa griff Atletico tiefer in den Geldbeutel (60 Millionen Euro).

Vermeeren soll in dieser Woche noch für weitere Verhandlungen sowie den Medizincheck nach Spanien reisen, in Madrid soll er wohl einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.

Atletico bastelt munter am Kader

Auch Matt O'Riley soll laut Informationen von "Sky Sports" als Option für das Mittelfeld Atleticos gelten. Der 23-Jährige gilt allerdings bei Celtic Glasgow als Stammkraft, sein Vertrag läuft noch bis 2027.

O'Riley soll zudem keinen Wechsel forcieren - Madrid aber eine Leihe mit Kaufpflicht angeboten haben. Ebenfalls per Leihe soll Moise Kean (23) von Juve kommen, das komplette Gehalt soll von Atletico bezahlt werden, zudem wird eine Leihgebühr von 500.000 Euro fällig.

Atletico verpflichtete mit Horaţiu Moldovan (26) zudem einen neuen Ersatzkeeper, er wurde für 800.000 Euro von Rapid Bukarest geholt und unterschrieb bis 2027. Ivo Grbic (28), der bislang die Nummer zwei war, wird voraussichtlich Sheffield United verstärken.

Linksverteidiger Javi Galán wird an Real Sociedad verliehen, Innenverteidiger Caglar Söyüncü geht wohl zu Fenerbahce, während Al-Ittihad Interesse an Angel Correa zeigt.

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