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Einigung erzielt: Liverpools "Chancentod" vor Abgang

Die Gerüchte um einen Abgang von Darwin Nunez halten sich schon länger - jetzt dürfte Liverpool mit einem interessierten Klub eine Einigung erzielt haben.

Einigung erzielt: Liverpools Foto: © getty

Darwin Nunez steht vor einem Wechsel in die Saudi Pro League.

Wie "Sky Sports" berichtet, hat sich der FC Liverpool mit Al-Hilal auf einen Transfer geeinigt. Rund 53 Millionen Euro lässt sich der saudische Vizemeister die Dienste des 35-fachen Nationalspielers Uruguays kosten. Inklusive Boni könnten noch einmal zwölf Millionen Euro hinzukommen. Der Angreifer muss noch "grünes Licht" für den Wechsel geben, der Medizincheck steht zudem noch an.

Laut "Sky Sport Italy" war auch die AC Milan am 1,87-Meter großen Stürmer interessiert, die "Rossoneri" hätten jedoch nicht mit dem in Saudi-Arabien gebotenen Gehalt mithalten können. Bei Al-Hilal dürfte Nunez laut Transferexperte Fabrizio Romano einen Dreijahresvertrag erhalten.

Nunez hat sich nach seinem 85-Millionen-Wechsel von SL Benfica zu Liverpool einen Ruf als "Chancentod" erspielt. Dennoch bringt es der 26-Jährige auf 40 Tore und 26 Assists in wettbewerbsübergreifend 143 Spielen für die "Reds".

Bei Isak-Deal: Liverpools Ausgaben knapp unter halber Milliarde Euro

Der LFC arbeitet indes noch an einem Deal um Alexander Isak. Ein erstes Angebot von umgerechnet rund 138 Millionen Euro hat Newcastle United bereits abgelehnt - die "Magpies" dürften weiterhin auf die geforderten 150 Millionen Pfund (rund 170 Millionen Euro) beharren.

Zuletzt trainierte der schwedische Nationalteamstürmer sogar bei seinem Ex-Klub Real Sociedad, mittlerweile ist er wieder am Trainingsgelände im Darsley Park, darf aber nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Stattdessen trainiert Isak individuell.

Durch die Darwin-Millionen würden die Transfer-Einnahmen der "Reds" auf 196,18 Millionen Euro steigen. Gleichzeitig hat der englische Meister bereits 308,68 Millionen in Neuverpflichtungen investiert - bei einem Isak-Deal hätte Liverpool also fast eine halbe Milliarde Euro ausgegeben.



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