Eine überraschende Wendung dürfte der mögliche Transfer von Marko Arnautovic nach China nehmen.
So soll übereinstimmenden englischen Medienberichten zufolge der chinesiche Klub Shanghai SIPG das Interesse an Arnautovic verloren haben. Weiters befindet sich der ÖFB-Teamspieler scheinbar nicht im West-Ham-Kader für das Spiel gegen Bournemouth am Samstag, da er sich laut unbekannter Quelle nicht in der geistigen Verfassung befindet, zu spielen.
Noch vor Kurzem betonte West-Ham-Coach Manuel Pellegrini, dass er einen Arnautovic-Transfer nicht mehr ausschließt. Sollte ein Angebot in passender Höhe abgegeben werden, sei man bereit gewesen, Arnautovic gehen zu lassen.
Nach "Guardian"-Informationen soll sich Arnautovic im Zuge des Training am Freitag beim Rest des Teams für das Forcieren eines Wechsels und dem damit verbundenen Fehlen beim nächsten Liga-Spiel entschuldigt haben. Arnautovic' Mitspieler schätzten dessen Entschuldigung und konnten seine Gedanken sogar generell nachvollziehen. Im Falle eines Verbleibs würde das Team nicht gegen Arnautovic protestieren, schreibt der "Guardian".
Darüber hinaus enthüllt das englische Medium auch, dass es sich beim chinesischen Interessenten nicht um wie vorerst vermutet Shanghai SIPG, sondern um Guangzhou Evergrande gehandelt haben soll.
Da Arnautovic' Ex-Verein Stoke City bei jedem Angebot über 20 Millionen Pfund 20% der Summe kassieren würde, war West Ham das erste Angebot zu schlecht - erst bei einer Ablöse in Höhe von 45 Millionen Euro würden die "Hammers" über einen Transfer nachdenken.