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Berater: Martial plant Manchester-United-Abgang

Formkrise, Verletzungspech, mächtige Offensiv-Konkurrenz - Martial sucht das Weite:

Berater: Martial plant Manchester-United-Abgang Foto: © getty

Die vergangenen Monate waren nicht die einfachsten in der Karriere des Anthony Martial.

Formkrise, Verletzungspech und die hohe Qualität der Offensiv-Konkurrenz spülten den französischen Stürmer ins zweite Glied. Seit seinem Transfer 2015 aus dem Fürstentum ins Theatre of Dreams sind mittlerweile sechs Jahre vergangen, zunächst hatte Martial kontinuierliche Einsatzzeiten samt akzeptabler Scorer-Statistik. Mit letzter Saison stagnierten die Leistungen, die Kritik am 26-Jährigen wurde lauter.

Heuer waren dem 30-fachen Nationalspieler wettbewerbsübergreifend nur 359 Minuten am Fußballplatz vergönnt. Die geringe Aussicht auf Spielzeit zwingt Martial quasi zum Vereinswechsel. Wie dessen Berater Philippe Lamoley gegenüber "Sky Sports" offenbart, scheinen die Tage Martials im Old Trafford gezählt. "Anthony wünscht, den Verein im Januar zu verlassen. Er muss spielen. Er will im Jänner nicht bleiben und ich werde bald mit dem Klub sprechen", wird der Berater zitiert.

Manchester Uniteds Interimstrainer Ralf Rangnick geht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Norwich City (Samstag, 18:30 Uhr im LIVE-Ticker) zwar nicht gezielt auf Martials Situation ein, meint aber: "Wenn man sich die Anzahl der Spieler anschaut, die wir haben, ist es immer noch ein sehr großer Kader. (…) Wir müssen dafür sorgen, dass die Spieler bleiben wollen. Wenn sie hier nicht genug Spielzeit bekommen, macht es aber vielleicht Sinn, individuell mit ihnen zu sprechen. Aber jetzt ist es noch zu früh dafür."

 


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