Im Parallelspiel besiegt Wolfsburg nach Rückstand Freiburg auswärts mit 2:1.
Dabei sind die Breisgauer in der ersten Hälfte durchaus dominant, nutzen diese Überlegenheit kurz vor der Pause zum 1:0 durch ein Eigentor von Bornauw (42.).
Hasenhüttl reagiert zur Pause, bringt gleich drei neue Spieler. Unter anderem sein Landsmann Patrick Wimmer ist nach Seitenwechsel mit an Bord. Die Partie wird emotional. Der VfL präsentiert sich deutlich besser.
In der 64. Minute bringt eine Rote Karte von Sildillia für ein hartes Foulspiel die Hasenhüttl-Elf in Überzahl.
Die Wolfsburger dominieren in Überzahl komplett. Ein Traumfreistoß von Maximilian Arnold bringt schließlich den Ausgleich (82.).
Irre Schlussphase bringt Wolfsburg-Sieg
In der Phase denkt jeder an den VfL. Dann bekommt Freiburg allerdings einen Elfmeter, Casteels trifft Höler. Nach VAR-Check ist die Sache klar.
Roland Sallai rutscht auf dem Weg zum Strafstoß allerdings aus und befördert den Ball klar über das Tor. Diese Slapstick-Einlage wird unmittelbar bestraft: Lacroix besorgt in Minute 90 das 2:1 für Wolfsburg und Ralph Hasenhüttl den zweiten Sieg in Folg.
Die Wolfsburger sind mit 34 Punkten 12., Freiburg belegt mit 40 Zählern Platz sieben.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Konrad Laimer (Bayern) - 28 Minuten, Assist
Michael Gregoritsch (Freiburg) - 73 Minuten, Gelbe Karte
Junior Adamu (Freiburg) - 90 Minuten auf der Bank
Philipp Lienhart (Freiburg) - nicht im Kader
Patrick Wimmer (Wolfsburg) - ab 46. Minute
Pavao Pervan (Wolfsburg) - 90 Minuten auf der Bank