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Verlängerung: Diese Forderungen stellt Upamecano an den FC Bayern
Der Franzose möchte keine weiteren Verhandlungen. Er stellt an die Münchner klare Forderungen.
Dayot Upamecano übt im Vertragspoker mit dem FC Bayern Druck auf die Münchner aus.
Der Innenverteidiger, der vertraglich noch bis kommenden Sommer an den deutschen Rekordmeister gebunden ist, will keine weiteren Verhandlungen, stellt deswegen klare Forderungen an seinen Verein. Das berichtet der "Kicker".
Neben einem Grundgehalt von rund 16 Millionen Euro fordert der französische Nationalspieler auch Zusatzklauseln - unter anderem ein Handgeld in zweistelliger Millionenhöhe. Dies wurde zuletzt auch Alphonso Davies sowie Jonathan Tah gezahlt, als diese ihre Verträge an der Säbener Straße unterschrieben haben.
Interesse von ausländischen Klubs
Ob die Bayern darauf eingehen, ist allerdings ungewiss. In der vergangenen Saison setzte man sich das Ziel, die Gehaltsstruktur innerhalb des Teams zu verschlanken, ließ unter anderem die Verträge von Vereinslegende Thomas Müller und Flügelspieler Leroy Sane auslaufen.
Upamecano hat in dem Poker gute Karten, ist aufgrund seiner Vertragssituation bei zahlreichen Topklubs begehrt. Unter anderem sollen Real Madrid, Paris Saint-Germain oder der FC Liverpool an dem 27-Jährigen großes Interesse zeigen. Dort würde er wohl auch in neue Gehaltssphären vorstoßen.
Lange Verhandlungen
Die Verhandlungen mit den Münchnern ziehen sich schon seit Monaten, eine baldige Übereinkunft ist wohl nicht realistisch. Bayern-Sportvorstand Max Eberl äußerte sich im November folgendermaßen über den Poker.
"Upa ist jetzt 27 Jahre alt, im goldenen Alter für einen Innenverteidiger. Er will seine Entscheidung sehr bewusst treffen, was er auch machen soll", so der 52-Jährige.
"Upa soll und wird nicht wegen des Geldes bleiben, auch wenn er ein gutes Angebot von uns bekommen hat, sondern wegen unseres generellen Wegs und dem Gesamtpaket", so Eberl.