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Patrick Wimmer: Was er zu den Transfergerüchten sagt

"Ich bin bereit für den nächsten Schritt", stellt der Wolfsburg-Legionär klar. So sehen seine Überlegungen aus:

Patrick Wimmer: Was er zu den Transfergerüchten sagt Foto: © getty

"Selbst als ich bei der Austria war, habe ich mir nicht gedacht, dass ich mit 23 Jahren 100 Spiele in der deutschen Bundesliga haben werde. Das ist ein geiles Gefühl", sagt Patrick Wimmer.

Am 30. Mai hat der Niederösterreicher seinen 24. Geburtstag gefeiert. Und eventuell hat er dabei auch ein wenig über die jüngere Vergangenheit und die nahe Zukunft nachgedacht.

Ein Meilenstein und wieder in der Spur

Wimmer hat nämlich nicht nur den Meilenstein 100. Match in der höchsten deutschen Liga gesetzt, sondern auch seine Ziele für die abgelaufene Saison erreicht.

Er meint: "Die vorletzte Saison war wegen meiner Verletzung generell schwierig. Es war wichtig, dass ich in dieser Saison wieder in die Spur finde. Das ist mir sehr gut gelungen, ich war gut in Form."

Freigeist unter Hasenhüttl

Bleibt er in Wolfsburg?
Foto: © GEPA

33 Pflichtspiele, davon 26 in der Startelf, vier Tore, vier Assists. Die eher kurze Ära Ralph Hasenhüttls in Wolfsburg war für den 23-fachen ÖFB-Teamspieler ein Gewinn.

Auch weil er sich erneut als vielseitig einsetzbarer Spieler präsentieren konnte - im Sturm, auf der Zehn und auf der Acht.

"Ich habe mich mit ihm sehr gut verstanden, konnte unter ihm ein bisschen Freigeist spielen", sagt Wimmer. Ob er ihn vermissen werde, hänge natürlich auch vom Nachfolger und dessen Plänen ab.

"Ich bin mir sicher, dass ich noch nirgends unterschrieben habe"

Aber ist es für Wimmer überhaupt wichtig, wer den VfL in der neuen Saison coacht? Wechselt er nicht sowieso den Klub?

"Ich bin mir sicher, dass ich noch nirgends unterschrieben habe und mit keinem Verein direkten Kontakt habe", grinst er. Aber ja, er sei "bereit für den nächsten Schritt".

Sehnsucht nach Europacup

Kurioserweise hat der 24-Jährige in seiner Karriere noch kein einziges Europacup-Spiel absolviert. "Ich würde schon sehr gerne international spielen", sagt er.

Doch so dringend ist es dann auch nicht: "Sollte ich wechseln und es wird ein Verein, der nicht international spielt, stört mich das nicht. Wenn er sich mit mir dann für den Europacup qualifiziert, ist es auch interessant, dann ist man vielleicht sogar ein bisschen der Hero."

Gerüchte gibt es viele, in der Pole Position soll Brighton stehen, das in der Premier League um ein Haar den Sprung ins internationale Geschäft verpasst hat.

Und wenn nicht,...

Und selbst wenn es mit einem Transfer in diesem Sommer nichts wird, bleibt Wimmer entspannt.

"Wenn es nicht so ist, habe ich noch zwei Jahre Vertrag in Wolfsburg, der Klub spielt deutsche Bundesliga und hat große Ambitionen. Sollte ich dort bleiben, stört es mich überhaupt nicht", hält er fest.



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