Endstand
1:3
1:0, 0:3
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Hasenhüttl nach Gladbach-Pleite: "Noch viel zu tun"

Der Cheftrainer der "Wölfe" ist nach der Niederlage gegen die "Fohlen", bei der sein Team eine Führung aus der Hand gab, enttäuscht, aber motiviert.

Hasenhüttl nach Gladbach-Pleite: Foto: © getty

Ralph Hasenhüttl verpasste als Cheftrainer des VfL Wolfsburg die Trendwende und bezog eine 1:3-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach.

Die Wolfsburger müssen daher auch unter ihrem neuen Trainer weiterhin auf den ersten Heimsieg im Kalenderjahr warten.

Zweite Halbzeit: "Automatismen vergessen"

Die Erfolge der abstiegsbedrohten Mainzer und Kölner am Vortag brachten Hasenhüttl und Co. in eine Drucksituation. Die Wolfsburger konnten jedoch nach dem erfolgreichen Trainereinstand von Hasenhüttl in Bremen nur vor der Halbzeitpause für gefährliche Torgelegenheiten sorgen. 

Auch fünf Spielerwechsel konnten die 1:3-Pleite nach der Pausenführung nicht abwenden. Ralph Hasenhüttl stellte daraufhin im zweiten Abschnitt einen Klassenunterschied fest.

"Wir waren in der zweiten Halbzeit weit entfernt von dem, was in der ersten Hälfte angedeutet haben. Wir haben danach unsere kompletten Automatismen vergessen. Auch die Wechsel haben heute nicht dazu geführt, dass wir frischer oder kompakter geworden sind. Das ist sehr enttäuschend. Wir haben es dem Gegner heute sehr einfach gemacht."

"...aber das überrascht mich nicht"

Dennoch übt sich der Grazer auch in Optimismus: "Es ist noch sehr viel zu tun, aber das überrascht auch nicht. Phasenweise haben wir schon aufblitzen lassen, wohin es gehen soll. Aber wir müssen schon über zwei Drittel eines Spiels in der Lage sein, dagegenzuhalten. Sonst reicht es in der Bundesliga nicht."

Wolfsburg belegt mit 28 Zählern den 14. Rang und rangiert fünf Punkte vor Mainz, das auf dem 16. Tabellenplatz zu finden ist. Am kommenden Samstag treffen die Wolfsburger auf den Champions League-Aspiranten RB Leipzig, der auch Hasenhüttls früherer Arbeitgeber ist. 


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