Seinen Stempel will er sofort aufdrücken: "Man sollte schon nach der ersten Woche Veränderungen sehen. Es ist wichtig, dass die Inhalte mit Ergebnissen untermauert werden. Ohne diese ist alles nicht mehr schön. Ich werde den Fußball nicht neu erfinden und meinen Prinzipien treu bleiben." Verzichten muss er in seinem ersten Auftritt auf Patrick Wimmer, der ÖFB-Legionär fehlt rotgesperrt.
In seiner Zeit bei Southampton habe er sich fußballerisch weiterentwickelt, so Hasenhüttl: "Man braucht mehr Lösungen als nur Gegenpressing. Das hat man in der Premier League gesehen." Er freut sich dennoch, wieder in der Bundesliga zu sein: "Wir haben hier sehr attraktive Stadien, Vereine und Spiele."
Sohn Patrick weiß als Co-Trainer zu überzeugen
Einer seiner Co-Trainer ist sein Sohn Patrick Hasenhüttl, mit seiner Arbeit ist er bisher sehr zufrieden: "Ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Der Hauptgrund für seine Anstellung war, dass ich einen Trainer im Team habe, der wie die Spieler denkt."
Sein erstes Spiel gegen Bremen mit den Legionären Marco Friedl und Romano Schmid wird gleich eine erste Bewährungsprobe: "Es erwartet uns eine tolle Atmosphäre. Ich weiß, wie schwierig es ist, in Bremen zu gewinnen."