Gittens will BVB verlassen - Barca-Talent als Ersatz?

Der britische Offensivspieler möchte im Sommer den nächsten Schritt machen. Als Nachfolger könnte ein ehemaliges Top-Talent nach Deutschland wechseln.

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Die Wege von Jamie Gittens und Borussia Dortmund werden sich im Sommer wohl trennen.

Wie "Sky" berichtet, habe der 20-jährige Offensivspieler die Verantwortlichen des deutschen Topklubs bereits über seinen Wechselwunsch informiert. Er wolle im kommenden Sommer den nächsten Schritt machen - vor allem die englische Premier League soll den jungen Briten locken. Auch der FC Bayern wurde in der Vergangenheit als Interessent gehandelt.

Der BVB soll einem Verkauf bei einem entsprechenden Angebot inzwischen positiv gegenüber stehen, könnte man durch eine womöglich verpasste Qualifikation für die UEFA Champions League damit ausbleibende Einnahmen kompensieren.

Der Verein soll - auch wegen den zuletzt schwankenden Leistungen des Offensivspielers - bereit sein, deutlich von den im Winter kolportierten 100-Millionen-Euro-Marke abzurücken, womit Gittens deutlich günstiger zu haben sein wird.

In dieser Saison zählt Gittens beim BVB zum Stammpersonal und kommt wettbewerbsübergreifend auf 42 Einsätze, in denen er zwölf Tore erzielte und vier Vorlagen lieferte. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2028.

Ansu Fati als Ersatz?

Einen möglichen Ersatz sollen die Verantwortlichen bei "Schwarz-Gelb" bereits ins Auge gefasst haben: Barca-Offensivmann Ansu Fati, der schon im vergangenen Winter als Neuzugang gehandelt wurde, könnte erneut ins Visier der Borussia geraten.

Der 22-Jährige kommt beim FC Barcelona in dieser Saison überhaupt nicht zum Zug und kommt auf lediglich acht Einsätze. Insgesamt stand er für die Katalanen in dieser Spielzeit nur 187 Spielminuten auf dem Feld. Ein Wechsel im Sommer ist deshalb wohl unausweichlich - auch wenn Barca-Coach Hansi Flick die Fähigkeiten des Spaniers, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, schätzt.

In Dortmund könnte Fati im Sommer einen Neuanfang wagen, die veranschlagte Ablösesumme der Katalanen dürfte wohl im einstelligen Millionenbereich liegen.