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Doku enthüllt: Ex-Gladbach-Star war Thema beim FC Bayern

Der Franzose soll im vergangenen Sommer auf der Liste des deutschen Meisters gestanden sein. Schlussendlich landete er in den Niederlanden.

Doku enthüllt: Ex-Gladbach-Star war Thema beim FC Bayern Foto: © getty

Der FC Bayern soll im Sommer mit einem Transfer von PSV-Stürmer Alassane Pléa kokettiert haben.

Wie aus der vom niederländischen Verein selbst produzierten Dokumentation "Ever change a Winning Team" hervorgeht, soll der 32-Jährige - damals noch in Diensten von Borussia Mönchengladbach - auf der Liste des deutschen Rekordmeisters gestanden haben.

Insbesondere Sportvorstand Max Eberl, der den einmaligen französischen Nationalspieler noch aus gemeinsamen Zeiten bei den "Fohlen" kennt, soll einen Transfer des Angreifers vorgeschlagen haben, sollte die Verpflichtung von Offensivstar Luis Diaz scheitern.

Pléa, der offensiv flexibel einsetzbar ist, hätte dann die Position hinter Mittelstürmer Harry Kane besetzen oder als dessen Backup fungieren können.

Schlussendlich gelang den Münchnern aber der Transfer von Luis Diaz - und Pléa landete als Ersatz von Kapitän Luuk de Jong beim niederländischen Topklub PSV Eindhoven. Als Kane-Backup wurde zudem Nicolas Jackson vom FC Chelsea ausgeliehen.

"Er war sehr positiv über ihn"

"Er war sehr positiv über ihn. Er fand sein Niveau gut und erwog, ihn für die Breite zum FC Bayern zu holen", verriet PSV-Geschäftsführer Marcel Brands in der Dokumentation.

Er habe sich im Vorfeld des Transfers bei Eberl, der den Franzosen in seiner Amtszeit in Gladbach zum Rekordeinkauf machte, über Pléa erkundigt. Der aktuelle Tabellenzweite der Eredivisie verpflichtete Pléa im Juli für eine Summe von 4,5 Millionen Euro und kam den Bayern so zuvor.

Für PSV stand der Franzose bisher nur drei Mal auf dem Platz - bereits früh in der Saison zog sich der 32-Jährige eine Knieverletzung mit Knorpelschaden zu und fällt seitdem aus.

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