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Dank grandiosem Finish: So kommt der BVB noch in die CL

Nach dem verpatzten Herbst hat kaum jemand in Dortmund noch an die Champions-League-Qualifikation gedacht - vor dem letzten Spieltag ist plötzlich alles offen.

Dank grandiosem Finish: So kommt der BVB noch in die CL Foto: © getty

Wer hätte das vor rund anderthalb Monaten noch gedacht?

Ende März rangiert Borussia Dortmund nach der 0:2-Plete bei RB Leipzig auf Rang elf, nach dem Sieg über den entthronten Meister Bayer Leverkusen ist eine Runde vor Schluss sogar die Qualifikation zur Champions League wieder mehr als nur greifbar.

Seit jener letzten Meisterschaftsniederlage hat der BVB einen unfassbaren Endspurt hingelegt: In den letzten sieben Partien fährt man nicht weniger als sechs Siege ein und holt 19 von 21 möglichen Punkten - einzig in München gelingt kein Sieg.

Vor dem Saisonfinale kommenden Samstag beträgt der Rückstand auf den SC Freiburg und Platz vier nur noch einen Zähler, auf Eintracht Frankfurt fehlen drei Punkte.

Rechenspiele: Dortmund könnte sogar noch Frankfurt abfangen

Die Borussia bekommt es am letzten Spieltag zu Hause mit Holstein Kiel zu tun. Das Team von Ex-Austria-Wien-Stürmer Benedikt Pichler steht bereits als Fixabsteiger neben Bochum fest - im Breisgau kommt es gleichzeitig zum Showdown zwischen Freiburg und Frankfurt.

Sollten die Dortmunder mit drei Toren Differenz gewinnen, ist sogar der Ausgang des Parallelspiels egal. Wenn Freiburg nicht gewinnt, reicht dem Team von Niko Kovac bereits ein Sieg. Bei einem Remis müsste der SCF gegen die Eintracht verlieren.

Aber die Schwarz-Gelben könnten sogar noch Frankfurt abfangen: Sollte Dortmund mit zwei Toren gewinnen und die Eintracht mit zwei Toren verlieren beziehungsweise gewinnt der BVB mit einem Tor Unterschied und Frankfurt kommt mit drei Toren Differenz unter die Räder, würde die SGE noch aus den CL-Rängen rutschen.



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