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Bayern zurückhaltend: Deswegen kommt noch kein Offensiver

Die Münchner halten sich aktuell am Transfermarkt in der Offensive zurück. Dabei könnte man einem Supertalent die Chance auf Spielpraxis geben.

Bayern zurückhaltend: Deswegen kommt noch kein Offensiver Foto: © getty

Die Kaderplanungen des FC Bayern München für die kommende Saison laufen aktuell auf Hochtouren.

Mit den Verpflichtungen von ÖFB-Legionär Konrad Laimer von RB Leipzig und Raphael Guerreiro von Borussia Dortmund hat man bereits zwei defensive Leistungsträger an Bord geholt. Zahlreiche weitere, wie Min-jae Kim vom SSC Neapel und Kyle Walker von Manchester City stehen wohl ebenfalls auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. 

Was aktuell jedoch in den Bemühungen der Bayern fehlt, ist eine Personalie für die Offensive, konkret der eines Mittelstürmers.

Fokus auf Megatalent Tel 

Dies hat, so "Sport1", einen ganz speziellen Grund. Anstatt wie der FC Chelsea in einen Kaufrausch zu verfallen, der mehrere Hundert Millionen Euro kosten könnte, wolle man lieber auf die eigene Jugend setzen und Nachwuchstalent Mathys Tel ab der kommenden Saison, neben Choupo-Moting, deutlich mehr Spielzeit gönnen.

Der erst 18-Jährige lief in der abeglaufenen Saison bereits 22 Mal für die Münchner auf und erzielte dabei starke fünf Tore. 

Hintergrund hierbei sei die Überlegung, dass es vernünftiger wäre, einem Supertalent die Chance auf Entwicklung zu bieten, bevor man Spieler hole, von denen man nicht zur Gänze überzeugt sei. 

Auch Höjlund auf Bayerns Liste 

Dennoch beobachten die Verantwortlichen an der Säbener Straße das Geschehen am Transfermarkt auch in der Offensive weiter und könnten den Fokus, nach einer zuletzt ruhigeren Phase, auch schnell wieder auf Akteuere wie Goncalo Ramos von Benfica Lissabon und Ex-Sturm Graz-Kicker Rasmus Höjlund, der aktuell bei Atalanta Bergamo unter Vertrag steht, schielen. 

Wie es im Offensiv-Poker der Bayern weitergehen wird, bleibt demnach zunächst abzuwarten. 


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