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Trotz Torgarantie: VfB prüft Verkauf von Leistungsträger

Um Geld für neue Spieler in die Kassen zu holen, plant der VfB einige Leistungsträger zu verkaufen. Darunter befindet sich auch Serhou Guirassy.

Trotz Torgarantie: VfB prüft Verkauf von Leistungsträger Foto: © getty

Entscheidende Wochen bei der Kaderplanung von Bundesligist VfB Stuttgart!

Nach dem geschafften Klassenerhalt befindet man sich mitten in Transferüberlegungen für die kommende Saison und wird dabei vor so manche Herausforderung gestellt.

Neben der Frage, wen man sich für die kommende Spielzeit ins Boot holen wird, stellen sich für den 16. der abgelaufenen Saison ebenfalls finanzielle Herausforderungen, wodurch man wohl gezwungen ist, so manchen Leistungsträger abzugeben.

Guirassy auf der Streichliste?

Einer davon könnte Serhou Guirassy sein, den die Stuttgarter erst vergangene Saison um neun Millionen Euro von Stade Rennes verpflichten konnten. Wie der "Kicker" nun berichtet, soll der VfB konkrete Angebote für den 27-Jährigen prüfen, sofern diese vorliegen werden.

Damit soll die Transferkassa des zuletzt abstiegsbedrohten Klubs für neue Spieler aufgestockt werden, wodurch man klar auf frischen Wind in der kommenden Saison setzen möchte. Dieses Vorhaben gefällt jedoch nicht allen Verantwortlichen des VfB. Zu den Kritikern zählt auch Cheftrainer Sebasatian Hoeneß. 

"Serhou ist sehr positiv und ehrgeizig, ein echter Führungsspieler. Die letzten Spiele haben gezeigt, wie sehr er sich mit dem VfB identifiziert. Ich gehe davon aus, dass er bei uns bleibt", pocht der 41-Jährige auf den Verbleib seines Leistungsträgers.

Guirassy für fast jedes zweite VfB-Tor verantwortlich

Wie konkret die kursierenden Gerüchte, die sich schon seit dem Bekanntwerden der gezogenen Kaufoption halten, tatsächlich sind, wird sich weisen. 

Guirassy zählt jedenfalls zu den Leistungsträgern der Cannstatter. In der vergangenen Saison brachte es der 27-Jährige auf elf Tore in 22 Bundesliga-Spielen und war damit für fast jedes zweite Tor des VfB verantwortlich.

Sein Vertrag läuft bis Sommer 2026, nun liegt es an den Stuttgartern eine vernünftige Lösung zu finden. 


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