Nach 519 Minuten ging die Bundesliga-Torsperre von Richard Strebinger beim 2:1-Sieg des SK Rapid auswärts gegen den LASK zu Ende.
"Natürlich ist es schön, wenn man zu Null spielt, aber wichtig sind die drei Punkte", zeigte sich die Nummer 1 über das Ende der Serie nicht traurig.
Der 24-Jährige half mit, dass das Gastspiel mit einem Sieg endete, parierte etwa eine Großchance von Ex-Rapidler Rene Gartler.
Das vor den LASK-Fans, die Strebinger in der engen TGW-Arena auch mit Bierduschen bedachten.
"Das gehört in einem engen Stadion dazu, hat mich jetzt nicht wirklich beeinflusst und gestört", gab sich der 1,94 Meter große Schlussmann nach der Partie cool.
Bierduschen und Feuerzeug-Würfe
Auch über die geworfenen Feuerzeuge sah Strebinger hinweg. "Es sind ein paar hineingeworfen worden, aber die habe ich weggeräumt. So lange wir gewinnen, ist mir das egal."
Schiedsrichter Christopher Jäger mit den Wurfgeschossen zu konfrontieren, kam dem Goalie in der zweiten Hälfte nicht in den Sinn.
"Ich habe sie einfach weggeräumt, wenn mich eines getroffen hätte, wäre es vielleicht anders gekommen. Aber das war nicht der Fall."
Ob die Rapid-Fans, die auf der anderen Seite mit viel Pyrotechnik auffielen, diesbezüglich schneller in die Kritik geraten, wollte Strebinger nicht wirklich kommentieren, mögliche Konsequenzen nach den Aktionen der LASK-Fans sollen zudem andere Personen ziehen.
"Die eine oder andere Bierdusche weniger hätte mich auch nicht gestört, aber wir haben gewonnen. Den Rest sollen andere entscheiden."