Hofmann kam im Jahr 2003 aus der Jugend des SV Wienerberg zu Rapid und schaffte über die Zweitvertretung den Sprung zu den Profis.
Sein Bundesliga-Debüt gab der Innenverteidiger im Mai 2013, daheim gegen die SV Ried kam er zu einem Kurzeinsatz. Das Startelf-Debüt im August desselben Jahres war schon nach zwei Minuten vorbei: In Graz gegen Sturm sah Hofmann wegen einer Notbremse früh Rot. Die Wiener gewannen am Ende in Unterzahl mit 4:2.
Mehr als elf Jahre später hat der Abwehrspieler 191 Bundesliga-Partien in den Beinen. Im ÖFB Cup kam er 32-mal zum Einsatz, in der UEFA Europa League 23-mal.
Hofmann rutschte aus Bundesliga-Kader
Sein womöglich letztes Rapid-Tor schoss Hofmann im vergangenen Oktober im UNIQA ÖFB Cup-Achtelfinale gegen den SV Stripfing (1:2). In diesem Bewerb, beim 4:0-Sieg über den FC Blau-Weiß Linz im Oktober 2016, trug er auch das erste Mal die Kapitänsbinde bei den Profis.
Zu Beginn der laufenden Saison war der Defensivspieler noch gesetzt, gegen Ende der Hinrunde stand der Routinier nicht mehr im Bundesliga-Kader. Nenad Cvetkovic und Serge-Philippe Raux-Yao sind Rapids Stamm-Duo in der Abwehrzentrale, dahinter wird der junge Jakob Schöller (19) aufgebaut.