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LASK-Stadionsprecher hört wegen Stadionverboten sofort auf

"War immer in erster Linie Fan!" - Wolfgang Fröschl zieht sein "Karriereende" nach den jüngsten Entscheidungen des Vereins vor.

LASK-Stadionsprecher hört wegen Stadionverboten sofort auf Foto: © GEPA

Tage des Umbruchs beim LASK. Nach der Rochade am Trainerposten, der nun mit Thomas Darazs einen neuen Namen interimistisch an die Spitze hievte (HIER nachlesen>>>),  brauchen die "Athletiker" auch einen neuen Stadionsprecher.

Wolfgang Fröschl wollte seine Funktion mit Ende der Saison zurücklegen, zieht diese Entscheidung aber nach den ausgesprochenen Stadionverboten gegen Mitglieder der Fanszene (HIER die Begründung des Vereins nachlesen>>>) vor und wird schon am Freitagabend gegen den FC Red Bull Salzburg (ab 19:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) das Mikro aus der Hand geben.

In einem längeren Facebook-Posting erklärt er diese Entscheidung: "Ich war in erster Linie immer Fan... ich bin Fan... ich bin Landstrassler! Und deshalb kann ich mich nicht an die Seitenoutlinie stellen und so tun, als ob nichts wär, wenn mein Klub völlig absurde Hausverbote ausspricht... Freunde und Weggefährten ausschließt... und das alles nur, um irgendwie so etwas wie 'Stärke' zu demonstrieren und das dann auch noch in einem Statement rechtfertigt, das wirklich jeder Grundlage entbehrt. Da würd ich für mich - ganz klar - auf der falschen Seite stehn!", so Fröschl.

Schon Mitte Februar habe er den Vereinsverantwortlichen mitgeteilt, sein Amt mit Saisonende niederzulegen. Ursprünglich allerdings, weil bei ihm "die Luft draußen" sei und er sein Leben nicht mehr nach dem Rahmenterminplan ausrichten wollte.

Das ganze Statement zum Rücktritt HIER:


Sageder & Co.: Die LASK-Cheftrainer der letzten 20 Jahre


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