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Kiteishvili vor dem Absprung? "Davon sind wir weit entfernt"

Michael Parensen macht den Sturm-Fans Hoffnungen auf einen Verbleib von Otar Kiteishvili. Ein anderer Leistungsträger wird hingegen kaum zu halten sein.

Kiteishvili vor dem Absprung? Foto: © GEPA

Für Geschäftsführer Sport Michael Parensen beginnt nach den Meister-Feierlichkeiten die wohl intensivste Zeit seiner bisherigen Amtszeit. Etliche Leistungsträger haben Begehrlichkeiten geweckt, was die ohnehin anspruchsvolle Kaderplanung zusätzlich erschwert.

Gerüchteweise sollen Gregory Wüthrich und Otar Kiteishvili vor einem Abgang stehen. Der Georgier soll das Interesse eines Premier-League-Aufsteigers auf sich gezogen haben (zum Nachlesen >>>).

Parensen: "Aktuell plane ich klar mit Otar"

Auf einen möglichen Wechsel des Spielmachers angesprochen, meint Parensen gegenüber der "Krone": "Davon sind wir weit entfernt. Aber es ist klar, dass er in den letzten Jahren immer wieder Interesse hervorgerufen hat. Und dass er mit Ende 20, nachdem er zweimal in Folge zum Spieler der Saison gewählt wurde, schaut, ob was möglich ist, ist nicht verwerflich. Aber aktuell plane ich klar mit Otar."

Der Vertrag des Georgiers beinhaltet keine Ausstiegsklausel, bei einem möglichen Abgang würde der SK Sturm Graz demnach eine Millionensumme kassieren. Am liebsten würde man den Spieler der Saison aber behalten.

Bei Wüthrich stehen die Zeichen auf Abschied

Während bei Kiteishvili ein Verbleib durchaus möglich erscheint, ist der Abgang von Abwehrchef Gregory Wüthrich nahezu beschlossen. Der Vertrag des 30-jährigen Schweizers läuft in diesem Sommer aus, "die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er nicht verlängert", so Parensen. Das gilt auch für Youngster Konstantin Schopp, der beim FSV Mainz 05 hoch im Kurs stehen soll (zum Nachlesen >>>).

Meldungen, wonach die Transfers von Angreifer Axel Kayombo vom FC Basel und Innenverteidiger Tim Oermann, der leihweise aus Leverkusen kommen soll, bereits finalisiert worden sind, dementierte der 39-jährige Deutsche. "Beide sind nicht ganz uninteressante Spieler. Schauen wir, was die nächsten Tage bringen", meint Parensen.

Wie groß der Umbruch sein wird, ist unklar. Eines kann der Geschäftsführer Sport der "Blackies" jedoch mit Sicherheit sagen: "Es wird sich sicher noch einiges tun, wahrscheinlich auf beiden Seiten."


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