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Karweina verlässt Klagenfurt! Zehn Spieler gehen von Bord

Bei der Austria bahnt sich im Sommer ein vielleicht größerer Umbruch als zunächst erwartet an.

Karweina verlässt Klagenfurt! Zehn Spieler gehen von Bord Foto: © GEPA

Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt haben am Mittwoch im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens zehn Spieler aus dem aktuellen Profikader offiziell verabschiedet. 

Tormann Phillip Menzel, die Verteidiger Nikola Djoric und Till Schumacher, die Mittelfeldspieler Andy Irving, Rico Benatelli, Max Besuschkow und Fabio Markelic sowie die Angreifer Anton Maglica, Jonas Arweiler und Sinan Karweina werden die Violetten nach Abschluss der Saison 2023/24 verlassen.

"Wir bedanken uns bei den Spielern für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und ihre Leistungen und wünschen ihnen für die sportliche und persönliche Zukunft nur das Beste. Einige von ihnen haben die Austria Klagenfurt und ihren Aufschwung in den vergangenen Jahren geprägt, andere sind dazugekommen und haben mitgeholfen, den Verein auf höchstem Niveau zu etablieren", sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Karweina sucht neue Herausforderung

Bei allen Profis laufen die Verträge mit Saisonende aus. Der Abgang von Torhüter Phillip Menzel zum 1. FC Saarbrücken steht bereits seit einigen Tagen fest. Wie die Klagenfurter bestätigen, haben auch Schumacher und Karweina der Vereinsführung mitgeteilt, sich im Sommer eine neue Herausforderung suchen zu wollen.

Irving wird sich nach einjähriger Rückleihe Premier-League-Klub West Ham United anschließen, Besuschkow kehrt zu Hannover 96 zurück.

Bei Djoric, Benatelli, Markelic, Maglica und Arweiler hat sich die Austria gegen eine Fortsetzung der Zusammenarbeit entschlossen. Mit Nicolas Wimmer, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, befindet sich der Verein weiterhin in Gesprächen.

"Im Profifußball ist es in der Regel so, dass sich die Wege irgendwann trennen. Es gibt Spieler, die den nächsten Schritt in ihrer Karriere setzen wollen. Und es gibt den Verein, der strategische Entscheidungen treffen muss. Insbesondere dann, wenn sich das Budget im Vergleich zu einem Großteil der Konkurrenz vergleichsweise bescheiden darstellt", erklärt Gorenzel die großen bevorstehenden Veränderungen.


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