Beim SK Rapid geht es dieser Tage drunter und drüber.
Der geplatzte Arnautovic-Traum, der Rekord-Abgang von Flügelflitzer Isak Jansson - doch in Hütteldorf dürfte noch lange nicht Ruhe einkehren.
Wie der "Kurier" am Montagabend berichtet, hegt Grün-Weiß um Sportdirektor Markus Katzer noch große Pläne in puncto Kadergestaltung - und legt andere Vorhaben gleichzeitig auf Eis.
Drei Neue fest eingeplant
Demnach wollen die Wiener noch mindestens drei Spieler verpflichten.
Unverhandelbar soll die Ankunft eines neuen "Einserstürmers" werden. Immerhin gilt es nach wie vor die Abgänge von Guido Burgstaller (Karriereende) und Dion Beljo (Leih-Ende) zu kaschieren - obwohl mit Claudy Mbuyi bereits der Torschützenkönig der abgelaufenen 2. Liga-Saison geholt wurde.
Gleich doppelt will man indes auf den Flügelpositionen zuschlagen - auch für den zum OGC Nizza abgewanderten Schweden Jansson soll ein geeigneter Ersatzmann kommen, obendrein ein weiterer "sehr schneller" Flügelstürmer. Keine unwichtige Rolle soll dabei das neue 4-1-2-3-System von Coach Peter Stöger spielen.
Finne kommt nicht, kein Handlungsbedarf im Zentrum
Um eine "Ente" handelt es sich derweil beim vermeintlichen Interesse an Ilves-Tampere-Kicker Oiva Jukkola. Der Finne soll kein Thema sein.
Im zentralen Mittelfeld wird sich - nach aktuellem Plan - ebenfalls nichts tun. Vom Vorhaben, einen "klassischen, taktisch versierten Sechser" zu verpflichten, dürfte Rapid zumindest vorerst absehen.
Aktuell sieht man sich im Zentrum gut aufgestellt, Kaderbreite und die noch nicht fixierte Europacup-Teilnahme machen eine Neuverpflichtung nicht zwingend notwendig. Mit Jocelyn Janneh vom SC Bastia (Ligue 2) war ein solcher Spieler zuletzt im Gespräch.
Möglich, dass Rapid doch noch zuschlägt, sollte ein zentraler Mittelfeldspieler doch noch wechseln oder man fix mit der Conference-League-Ligaphase planen kann.
