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Abgestuft! Klagenfurt zieht für Youngsters vor Gericht

Die Kärntner Youngster sollen zukünftig nur mehr zweitklassig unterwegs sein. Das will der Klub nicht hinnehmen.

Abgestuft! Klagenfurt zieht für Youngsters vor Gericht Foto: © GEPA

Austria Klagenfurt verfügt seit 2021 über eine eigene Akademie. Diesen Status hält der Klub nach wie vor. Zukünftig soll aber nicht mehr in der höchsten Akademie-Liga gespielt werden.

Ein Ranking-System teilt die Mannschaften ab der Saison 2024/25 in zwei Ligen ein. Im oberen Bereich spielen die 12 Akademien mit den besten Werten. In der Jugendregionalliga treffen die am schlechtesten gerankten Akas auf die Nachwuchsleistungszentren.

Für Veränderung sorgt das Ganze bei Austria Klagenfurt, die jetzt eine Etage tiefer ran müssen. Der Klagenfurt Bürgermeister wollte aus diesem Grund die WAC-Talente aus der Landeshauptstadt loswerden (hier nachlesen >>>).

Protest wurde abgewiesen

Diese haben mittlerweile den Trainingsbetrieb nach St. Veit verlegt, die Unterbringung in Klagenfurt bleibt bei einem bis 2029 auslaufenden Vertrag Streitthema. Der Campus muss nämlich noch geteilt werden. Der WAC bemüht sich um Lösungen (hier nachlesen >>>).

Dass die Klagenfurt-Talente eine Etage tiefer unterwegs sein müssen, will die Austria nicht so leicht hinnehmen. Wie die "Krone" berichtet, legte der Klub Protest ein. Dieser wurde abgewiesen. Noch ist die Causa aber nicht vorbei. Der Klub soll jetzt vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht ziehen.


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