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Nächtigt die Akademie des WAC bald wie Real Madrid?

Die Akademie des Wolfsberger AC ist in Klagenfurt unerwünscht. Das hat Folgen. St. Veit heißt es für den WAC, vielleicht auch bald für die Profis.

Nächtigt die Akademie des WAC bald wie Real Madrid? Foto: © GEPA

Der Klagenfurter Bürgermeister sorgte im Jänner für Aufsehen. Der Wolfsberger AC sollte Klagenfurt verlassen, genauer gesagt die Akademie der "Wölfe". Grund dafür war eine drohende Abstufung der Klagenfurter Austria in die zweite Akademie-Liga.

Diese Abstufung der Austria-Akademie erfolgte. ÖFB: Die jüngsten Akademien dürfen nicht oben mitspielen >>> Der WAC hat nach Ablaufen des Vertrages bereits den Trainingsort der Youngsters großteils auf die St. Veiter Rennbahn verlegt. Der Kontrakt für das Internat läuft noch bis 2029.

Da man in diesem unerwünscht ist - man teilt es mit der in der kommenden Saison niedriger eingestuften Klagenfurt-Akademie - sucht der WAC nach Alternativen.

Vier-Sterne-Hotel für Aka-Kicker?

So könnten die "Jungwölfe" künftig in St. Veit nächtigen. Das Vier-Stern-Hotel "Die Zeit", einst Blumenhotel, ist laut "Krone" das Objekt der Begierde. 110 leere Zimmer mit 5.500 Quadratmetern Nutzfläche, Fitness und Wellnessbereich stehen seit 2022 zum Verkauf.

2017 hat das Hotel der Jacques-Lemans-Chefs für kolportierte 2,6 Millionen Euro erworben. In jenem Gebäude sollen einst die Stars von Real Madrid genächtigt haben.

Das Areal liegt direkt neben den Trainingsplätzen. Präsident Riegler bezeichnet dies als "ideal". "Wir haben es besichtigt, ich kenne jetzt die Kosten. Es ist aber natürlich keine Entscheidung, die man von heute auf morgen trifft. Wir sind am Beginn", meint der WAC-Boss.

Bundesliga in St. Veit?

Im Lavanttal begibt sich der Klub hingegen auf Herbergssuche. Es wird nach einem Standort für eine neue Arena gesucht. Bis jetzt sei der Verein noch nicht fündig geworden.

Deshalb hält Riegler "die Variante, dass die Lavanttal-Arena umgebaut wird", für am wahrscheinlichsten.

Die Laufbahn soll verschwinden. Das könnte schon im Sommer starten. Als Ausweichort für den Umbau kommt St. Veit in Frage. "Wir lassen gerade prüfen, unter welchen Auflagen wir hier dann Bundesliga spielen könnten", meint Riegler.

2.500 Fans passen dort hinein. Mit einer mobilen Gegentribüne könnte aufgerüstet werden.

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