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Nächster Abgang beim KAC: Witting verlässt die Rotjacken

Der KAC und Stürmer Marcel Witting gehen künftig getrennte Wege. Der Eishockey-Crack absolvierte für die Rotjacken 249 Ligaspiele.

Nächster Abgang beim KAC: Witting verlässt die Rotjacken Foto: © GEPA

Im Sommer geht die Zeit von Marcel Witting beim KAC zu Ende.

Dem Stürmer wurde kein neues Vertragsangebot unterbreitet, somit verlässt nach den bereits feststehenden Abgängen von Lukas Haudum, Manuel Ganahl, Paul Postma und Thomas Vallant der nächste verdiente Spieler den Verein.

Marcel Witting kam im Sommer 2011 als Juniorenspieler aus Tirol nach Klagenfurt, in der Kampfmannschaft debütierte er im Jänner 2013. In der Saison 2018/19 hatte Witting wesentlichen Anteil am Gewinn des 31. Meistertitels der Klubgeschichte. Auch beim Titel 2020/21 war er ein wichtiger Teil der Mannschaft. Insgesamt verbrachte der 28-Jährige elf Jahre beim KAC, wobei er es auf 249 Einsätze in der Liga brachte.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

"Marcel Witting war insbesondere im Zuge seines zweiten Engagements bei unserem Klub ab 2018 ein sehr mannschaftsdienlicher, zuverlässiger und uneigennütziger Spieler, der nicht umsonst Teil von zwei Meistermannschaften war. Es war für mich davor im Future Team und auch heuer in der Kampfmannschaft eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten. Wir sind froh und dankbar für seinen Einsatz im rot-weißen Trikot, wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen, auch wenn es als Gegner sein wird", ordnet Head Coach Kirk Furey den Abgang des 28-Jährigen ein.

Für Marcel Witting selbst geht eine emotionale Zeit zu Ende: "In erster Linie möchte ich mich bei der gesamten Organisation des EC-KAC dafür bedanken, dass ich so viele Jahre lang beim Klub sein durfte. Als ich als junger Bub, ich war 15 Jahre alt, nach Klagenfurt gekommen bin, hätte ich es mir nie erträumen lassen, derartig lange hier sein zu können. Es war eine enorm coole Zeit, sie hatte Höhen und Tiefen, aber es war unterm Strich immer schön. Danke sagen möchte ich auch an meine Mitspieler, die teilweise zu sehr guten und engen Freunden geworden sind, ihnen und ihren Familien wünsche ich nur das Beste. Ein großes Dankeschön geht von mir an die KAC-Fans, die oft auch Auswärtspartien zu Heimspielen gemacht haben."


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