"Voriges Jahr war super, aber das ist nach einer Woche wieder vergangen. Jetzt ist es wieder ein neues Turnier. Aber mir taugt es, da zu spielen, und ich freue mich schon." Der Schützling von Wolfgang Thiem gab vor, kein Ziel vor Augen zu haben. "Nein. So was habe ich nie, weil man nie weiß, was passiert. Jetzt muss ich morgen einmal gewinnen, dass ich weiterschauen kann."
Sollte sich Ofner durchsetzen, trifft er in Runde zwei entweder auf Sebastian Baez (ARG-20) oder den Qualifikanten Gustavo Heide (BRA).
Ofner gab zu, dass er nach den diesjährigen Australian Open ein bisschen Motivationsprobleme gehabt hat.
"Auf der Südamerika-Tour hat es angefangen. Voriges Jahr war es ein Tunnel, da gab es durchgehend eine neue Sache nach der anderen und nie Zeit zum Nachdenken." Diese hatte er im Februar, März dieses Jahres. Da habe ihm für ein paar Wochen die "hundertprozentige Motivation gefehlt".