"Ich bin unfassbar froh, dass wir das Doppel noch drehen konnten. Wir freuen uns richtig, im November wieder in den Play-offs dabei zu sein. Es ist komisch, dass es erst Dienstag ist und wir sind schon durch. Wir nehmen das, sind alle sehr happy", sagte Kraus. Schon nach dem Einzel hatte sie von einer "großen Erleichterung" gesprochen, nachdem sie die Partie so spannend gemacht habe.
Dass die erst von einer langwierigen Verletzung zurückgekehrte Julia Grabher an beiden Tagen - am Dienstag 3:6,1:6 gegen Szabanin - im Einzel auf verlorenem Posten stand, fiel nicht ins Gewicht. "Ich bin sehr unzufrieden mit meiner Leistung, es war echt wieder kein gutes Match von mir. Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht", resümierte die Vorarlbergerin.
Österreich kämpft um den Turniersieg
Österreich kann sich am Mittwoch auch eine Niederlage gegen das punktelose Schlusslicht Bulgarien leisten, da bei Punktegleichheit mit Ungarn oder Dänemark, die bei drei Zählern halten, der bessere direkte Vergleich für die ÖTV-Auswahl sprechen würde. Das Minimalziel Klassenerhalt wurde also deutlich übererfüllt.
Vorbei ist das Turnier nach Mittwoch aber noch nicht. In einer Dreiergruppe geht es gegen die beiden anderen Pool-Sieger um den Turniersieg. Den Wiederaufstieg in die höhere Ebene haben alle schon fix in der Tasche.
 
                 
                 
                 
 
 
 
 
 
