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User Endzone: Die schlimmste Niederlage in 28 Trainer-Jahren

Episode #4: Die NFL zu Hause bei Toy Story. Die "Caleb Williams Bowl". Statement-Sieg und Gänsehaut in Buffalo. Taco Tuesday mit C.J. Stroud.

User Endzone: Die schlimmste Niederlage in 28 Trainer-Jahren Foto: © getty

Da sind wir wieder!

Auch in der NFL-Saison 2023 gibt es viel zu besprechen, speziell nach Week 4.

Gut also, dass es die "User Endzone" gibt - das NFL-Format von EUCH für EUCH.

Zwei User geben in verschiedenen Kategorien ihre Expertisen, Meinungen und Ansichten zum besten.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen und gerne auch Anregungen, schließlich will auch dieses Format weiterentwickelt werden.

Die Hosts in Week 4: "kloisg11" und "Dominik1010".

<<<Das "Archiv" der User Endzone>>>

DOMINIK1010:

Chicago Bears (0-4) vs. Denver Broncos (1-3) 28:31

In dieser Woche wurde das Aufeinandertreffen der Broncos gegen die Bears schon als inoffizielle "Caleb Williams Bowl" ausgerufen. Und wenn man die bisherigen Leistungen beider Teams in dieser Saison betrachtet, stehen die Chancen nicht schlecht, dass eines der beiden auch mit dem Nummer 1 Pick im Draft 2024 „belohnt“ werden wird.

Wenn man jedoch nur die Leistung dieses Spieltags betrachtet, könnte man aber auch meinen, dass die Bears keinen neuen Quarterback benötigen würden. Bis zu diesem Spiel war Justin Fields eine der größten Enttäuschungen in der noch jungen Saison. Diesmal zeigte er jedoch seine mit Abstand beste Saisonleistung und beinahe hätte es auch für den ersten Saisonsieg gereicht.

Knapp vor dem Ende des dritten Viertels führten die Bears komfortabel mit 28:7, Fields hatte zu diesem Zeitpunkt vier Touchdowns geworfen. Doch dann kippte plötzlich das Spiel und die große Aufholjagd der Broncos begann. Russell Wilson gelang zuerst ein Touchdown auf Wide Receiver Brandon Johnson und im Anschluss folgte noch einer auf Wide Receiver Courtland Sutton. Neuer Spielstand – 28:21. Die Bears bekamen den Ball, doch fünf Plays später stand es 28:28. Broncos Linebacker Nik Bonitto gelang ein Strip-Sack gegen Justin Fields, welcher von Jonathan Cooper in die Endzone getragen wurde.

Doch die Bears bekamen wieder die Chance, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. An der Broncos 18-Yard Linie entschied sich Head Coach Matt Eberflus Risiko zu nehmen und den vierten Versuch auszuspielen. Doch Running Back Khalil Herbert gelang es nicht, das entscheidende Yard zu erlaufen und die Broncos bekamen den Ball zurück.

Die Broncos gingen durch ein 51-Yard Field Goal von Kicker Will Lutz in Führung und gaben diese auch nicht mehr aus der Hand. Schlussendlich besiegelte eine Interception von Broncos Safety Kareem Jackson den ersten Saisonsieg für die Mannschaft von Sean Payton.

Houston Texans (30:6-Sieg gegen die Pittsburgh Steelers)

Vermutlich eine der größten Überraschungen an diesem Spieltag passierte in Houston. Ein Gefühl, welches die Houston Anhänger seit Dezember 2021 nicht mehr kannten. Ein Sieg in einem Heimspiel. Vor den Augen des ehemaligen Texans-Aushängeschilds JJ Watt, welcher in den Ring of Honor aufgenommen wurde, feierte die Mannschaft von DeMeco Ryans einen ungefährdeten Sieg gegen die zuvor favorisierten Steelers.

Nach dem Sieg letzte Woche gegen die Jaguars bestätigten die Txans ihre gute Form, und was folgte war ein sprichwörtlicher "Blowout" Sieg. Angeführt von Rookie Quarterback C.J. Stroud (306 Passing Yards und 2 Touchdowns) und einer bärenstarken Offensive Line Leistung (Kein Sack zugelassen), gelang es den Texans insgesamt 24 First Downs zu erzielen und damit die Steelers Defense lange am Feld zu halten. Dies gepaart mit einer mehr als überschaubaren Leistung der Steelers Offensive führte zu einem 30:6 Sieg gegen die Mannschafft von Head Coach Mike Tomlin.

Zum Schluss noch ein netter Side Fact zu C.J Stroud. Der Rookie Quarterback der Texans führt ein Tradition weiter, die er schon zu College Zeiten eingeführt hatte. Fast täglich lädt er Mitspieler zum Essen bei sich zuhause ein, dafür engagierte er sogar einen eigenen Koch. Insbesondere der Dienstag soll sehr beliebt sein. Stichwort: Taco Tuesday!

David Montgomery (RB, Detroit Lions, 32 Rushes, 121 Yards, 3 TDs)

Was haben die ehemaligen NFL-Legenden Walter Payton, Barry Sanders sowie Adrian Peterson mit David Montgomery gemeinsam? Alle Running Backs in dieser Aufzählung gehören zum elitären Klub der Spieler, welche mindestens drei Mal über 100 Yards gegen die Green Bay Packers im Lambeau Field erlaufen konnten.

David Montgomery gelang es trotzdem nie, mit seinem alten Team den Chicago Bears einen Erfolg gegen die Packers zu feiern. In der Offseason gab es großes Interesse, insbesondere aus der NFC North ( Lions, Vikings, Bears), am ehemaligen 3. Runden Pick aus Iowa State. Schlussendlich machten die Lions das Rennen und bis dato zahlt sich die Verpflichtung mehr als aus.

Bis auf das Spiel in der letzten Woche gegen die Atlanta Falcons, welches Montgomery aufgrund einer Verletzung verpasste, war er der Leading Back bei den Lions. Und dies trotz der großen Konkurrenz im Backfield mit First Round Running Back Jahmyr Gibbs. In jedem Spiel gelang ihm bis dato mindestens ein Touchdown, doch seinen besten Auftritt im Trikot der Lions hob er sich für sein "altes Wohnzimmer" auf. Im Thursday Night Matchup gegen die Green Bay Packers gelangen ihm drei Touchdowns sowie 121 Rushing Yards, womit Montgomery vermutlich auch in zahlreichen Fantasy Ligen der Schlüssel zum Sieg war.

Mac Jones (Quarterback New England Patriots)

Ein Sieg hätte noch gefehlt und Patriots Head Coach Bill Belichick wäre in den 300er Club aufgestiegen. Eben jenem Klub, dem bislang nur die Coaching Legenden Don Shula und George Halas angehören. 300 Siege als Head Coach in der NFL, doch am Sonntag war dieser Sieg so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Die Patriots unterlagen den Cowboys im AT&T Stadium mit 3:38, die höchste Niederlage in Bill Belichicks Trainerkarriere.

Insbesondere ein Protagonist war für diese Niederlage verantwortlich. Patriots QB Mac Jones. Insgesamt fabrizierte Jones drei Turnover, wovon zwei die Dallas Defense umgehend in Punkte umwandelte. Im zweiten Viertel passierte ihm ein Fumble, welcher von Cowboys Linebacker Leighton Vander Esch in die Endzone getragen wurde. Danach folgte noch eine Pick-Six Interception von Cowboys CB Bland. Kurz vor dem vierten Viertel hatte Belichick genug und setzte Mac Jones auf die Bank. Für ihn übernahm Bailey Zappe.

Vor der Saison war die Hoffnung groß, dass mit der Verpflichtung von OC Bill O'Brien, Mac Jones den nächsten Schritt in seiner Entwicklung setzen könnte. Nach vier Wochen muss man jedoch feststellen, dass er bis dato keinerlei Verbesserungen aufweist. Es wird spannend zu sehen sein, wie lange Bill Belichick seinem Quarterback noch das Vertrauen gibt.

ROOKIE IM FOKUS: PUKA NACUA (Los Angeles Rams)

Ich habe lange überlegt, welcher "Rookie of the Week" Kandidat für mich in Frage kommen würde. Doch schlussendlich habe ich mich wieder auf das "Wide Receiver Juwel" der Rams festgelegt. Puca Nacua fing 9 Bälle für insgesamt 163 Yards, unter anderem auch den spielentscheidenden in der Overtime gegen die Colts. Nebenbei schaffte er auch damit einen neuen Rekord in der NFL. Nach vier Wochen hatte noch nie ein Rookie Receiver 39 Catches am Konto.

ALLE SPIELER DER WOCHE:

Week Spieler 1 Spieler 2
1 T.J. Watt Tyreek Hill
2 John Metchie III Mike Evans
3 Adam Thielen Keenan Allen

ALLE VERLIERER DER WOCHE

Week Loser 1 Loser 2
1 Joe Burrow Chiefs-Receiver
2 Minnesota Vikings Denver Broncos
3 Chicago Bears Dallas Cowboys

KLOISG11:

Jacksonville Jaguars (2-2) vs. Atlanta Falcons (2-2) 23:7

Zugegeben, zwei 2-2 Teams, ein bereits in der erste Hälfte "entschiedenes" Spiel und auch nicht allzu viele Highlights disqualifizieren ein Spiel eigentlich als "Game of the week". Findet das Spiel aber an zwei Orten gleichzeitig statt, wird die Sache schon interessanter – und nein, wir befinden uns nicht im Multiversum.

Die NFL in Zusammenarbeit mit ESPN und Disney/Pixar verlagerten das erste London-Spiele dieser Saison kurzerhand in "Andy's room" aus Toy Story. Ja richtig gelesen: Toy Story.

Wie ist das möglich? Mit Hilfe der NFL Next Gen Stats, die Echtzeit-Standortdaten, Geschwindigkeit und Beschleunigung für jeden Spieler auf dem Spielfeld erfassen, wird das Spiel mit animierten Avataren nachstellen. Szenen wie diese, lassen vermuten, dass es nicht das letzte "Funday Football"-Event war – und wer weiß, vielleicht befinden wir uns beim nächsten Mal tatsächlich im Multiversum ;-)

San Francisco 49ers (35:16 Sieg gegen die Arizona Cardinals)

Fast verwunderlich, dass San Franciso erst in Woche 4 als Team der Woche auftaucht. Nach vier überzeugenden Siegen ist es hiermit soweit.

Die Offense dirigiert von Brock Purdy und unterstützt von CMC, Brandon Aiyuk, George Kittle und Deebo Samuel ist – solange CMC fit ist – eine der besten der Liga. Weil es oft vergessen wird, Purdy hat gerade einmal 13 Spiele in den Beinen. Ein Wahnsinn, welche Konstanz er an den Tag legt.

Die Defense rund um Nick Bosa zählt ebenso zu den besten der Liga, wobei hier eher die Tiefe der Unit heraussticht. Zudem versteht Kyle Shanahan sein Handwerk. Man darf aus auf den ersten richtigen Test nächste Woche gegen Dallas gespannt sein. Mein Tipp: 49ers 32 – Cowboys 17.

Damar Hamlin (Safety Buffalo Bills)

Safeties schaffen es oft nur mit mehreren Picks oder anderen Glanztaten in die Kategorie "Player of the week". In diesem Fall "reicht" das Ausüben des Sports. Damar Hamlin hat es geschafft, nur neun Monate nach seinem Herzstillstand wieder auf dem Feld zu stehen. Viel mehr muss man eigentlich nicht sagen. Gänsehaut:

New Orleans Saints (9:26-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers)

Oh boy. Wo sind die Zeiten hin, als New Orleans ohne Probleme 30 Punkte und mehr aufs Scoreboard brachte? Derek Carr ist definitiv noch nicht in New Orleans angekommen – das Playcalling von OC Pete Carmichael hin oder her. Ein QB mit seiner Erfahrung und den vorhandenen offensive Waffen muss mehr liefern.

Spielt die Saints Defense dann einmal "nur" normal – das erste Mal seit 12 Spielen über 20 Punkte kassiert – ist sogar eine Niederlage zuhause gegen die sicher schlagbaren Bucs die Konsequenz. Das Spiel gegen New England wird somit bereits richtungsweisend – für Dennis Allen, Pete Carmichael und Derek Carr.

ROOKIE IM FOKUS: C.J. STROUD (Houston Texans)

C.J. Stroud hat sich still und heimlich zum besten Rookie QB und zu einem der derzeit besten QBs der Liga entwickelt. Natürlich, es sind erst vier Spiele gespielt, aber Elite-Quarterbacking ist abgesehen von Mahomes nur selten in dieser Konstanz zu finden – zumindest derzeit. Hier noch ein paar Zahlen für Statistik-Freunde: Stroud ist der erste Spieler in der NFL-Geschichte, der in seinen ersten vier Spielen mehr als 1.200 Passing Yards und null Interceptions erzielt hat.

ALLE ROOKIES IM FOKUS:

Week Rookie 1 Rookie 2
1 Zay Flowers Anthony Richardson
2 Paku Nacua Bijan Robinson
3 De'Von Achane Tank Dell

PETER ALTMANN:

1.) Wenn ihr folgende Statistik nicht gewusst hättet, hättet ihr heute vielleicht nicht gut so gut schlafen können, wie ihr es jetzt könnt:

Drake London hat in London für die Atlanta Falcons gescort und ist damit der sechste Spieler der NFL-Geschichte, der in jener Stadt einen Touchdown gemacht hat, mit der er den Nachnamen teilt.

Vor ihm gelang Lamarr Houston, Joe Washington, Ken Houston, Mark Washington und Kenny Washington dieses Kunststück. Hm, wer weiß, vielleicht hat London seine einzige Chance genutzt.

2.) Letzte Woche schrieb unser "Chef-User" MatB in den Kommentaren über seine Bills: "Sie sind in den letzten zwei Wochen gar nicht vorgekommen, was gut ist, dass sie etwas unter dem Radar schwimmen."

Also ich denke, wir können uns darauf einigen, dass sie diese Woche nicht nicht vorkommen können. Ein 48:20 gegen die Miami Dolphins, die sich eine Woche lang für ihre 70-Punkte-Show feiern lassen durften, fällt unter die Kategorie Statement-Sieg.

Die Bills blieben auch nach der Niederlage in Woche 1 mein Tipp als AFC-Vertreter in der Super Bowl und ich sehe logischerweise keinerlei Grund, diese Einschätzung zu verändern.

Dieser Power-Offense traue ich sogar noch weitere Schritte zu, wenn der eine oder andere Youngster wie Dalton Kincaid sein Potenzial erst richtig entfalten darf. Das Laufspiel könnte unter der Anleitung von James Cook konstanter werden, ist aber wenigstens vorhanden – und das war ja nicht immer so.

Und die Defense gehört zu den besseren – in jedem Fall im Vergleich mit Miami, was in der Division den Unterschied mache könnte.

Auch an Playoff-Erfahrung sollte es bei Josh Allen und Co. inzwischen nicht mehr scheitern. Es gilt halt, sich nach der Auftakt-Niederlage gegen die Jets kaum mehr weitere Ausrutscher zu leisten, denn der Heimvorteil in den Playoffs kann immer einer der Schlüssel sein. Die letzten fünf Championship Games der AFC haben in Kansas City stattgefunden. Auch Buffalo ist aufgerufen, ein sechstes zu verhindern.

3.) Apropos Jets: Ich will eigentlich gar nicht Woche für Woche Stellung beziehen, aber sie sind nun mal eines der Hauptthemen der noch jungen Saison.

Deshalb zwei Gedanken: Einerseits fand ich persönlich es überragend, wie Aaron Rodgers in der Pat McAfee Show die schwierige Situation aufgrund der Probleme seines Ersatzmanns Zach Wilson wegmoderiert und so manchem verbalen Störenfried wie Legende Joe Namath erklärt hat, warum es Sinn macht, ganz einfach die Goschn zu halten… Dass er höchstpersönlich zum Sunday Night Game nach New York gereist ist, zeigt, dass er trotz allem seine Rolle als Leader ernst nimmt.

Zweitens wäre ich trotz allem vorsichtig, was Wilson betrifft. Es freut mich sehr, dass er mal ein sportliches Lebenszeichen abgibt, und es ist eh lieb, wenn jetzt überall steht, dass er Patrick Mahomes nach allen gängigen Statistiken outperformt hat. Tatsächlich wichtig ist, dass er endlich einmal Verantwortung für eine Niederlage übernimmt.

Aber in einer Notsituation als krasser Außenseiter bei 0:17-Rückstand mit dem Rücken zur Karriere-Wand stehend, endlich das Hirn auszuschalten und einfach zu machen, ist das eine. Kann er das auch konstant, Woche für Woche und bei „normalen“ Spielverläufen? Wenn ja, wird das vielleicht noch etwas mit diesem starken Roster in dieser Saison.

4.) Folgende Statistik sollte eher schlaflos machen: Es gibt genau zwei Teams, die in dieser Saison noch keinen offensiven Spielzug mit einer Führung im Rücken absolviert haben:

Die New York Jets und die New York Giants.

Wie sang schon Frank Sinatra: I want to wake up in a city that never sleeps.

5.) Auch folgende Statistik finde ich durchaus bemerkenswert: Christian McCaffrey hat in seinem 13. Spiel in Folge (inklusive Playoffs) einen Touchdown erzielt und damit den Franchise-Rekord von Jerry Rice gebrochen.

Um das noch mal zu übersetzen: CMC hat bereits in seinem 14. Spiel als 49er einen Rekord des Franchise-Gotts gebrochen, für den man per se schon mal 13 Spiele absolvieren muss.

6.) Vor zwei Wochen habe ich in Sachen Cincinnati Bengals noch keine Panik verbreitet. Ich denke, nach einem 3:27 gegen äußerst biedere Tennessee Titans ist es angesichts einer 1-3-Bilanz jedoch angebracht, nervös zu werden.

Joe Burrow ist merklich nicht bei 100 Prozent – und wenn das der Fall ist, kann es bei allem Talent, das diese Offense ja fraglos weiterhin hat, ganz schnell in die falsche Richtung gehen.

In einem Best-Case-Szenario gibt es in den beiden kommenden Matches in Arizona und gegen Seattle zwei Siege, und man geht mit 3-3 in die Bye-Week, in der Burrow ein wenig Zeit bekommt, um fit zu werden. Aber Stand jetzt bin ich ehrlicherweise sogar nicht mal sicher, dass es in Arizona etwas zu holen gibt, so beherzt wie die Cardinals bisher spielen.

Die Bilanz aus den beiden Auswärtsspielen der Bengals in dieser Saison lautet 6:51 – unfassbar schlecht! Burrows Schnitt pro Passversuch liegt derzeit bei mickrigen 4,8 Yards – das ist der mieseste Wert eines Quarterbacks nach vier Saison-Spielen seit 73 Jahren.

Ja, da kann man schon mal nervös werden…

7.) Bitte. Bitte! Bitte, bitte, bitte, bitte! BITTE! BIIIIITTE lieber Packers-Fans, verkauft doch nicht eure Tickets auf diversen Eintrittskarten-Börsen an Lions-Fans! Da gabs völlig zurecht Schimpfer von eurer Team-Führung. Sonst kommt ja gach noch irgendjemand auf die Idee, dass eure viel gepriesene Lambeau-Field-Romantik von handelsüblichem Erfolgs-Fantum beeinträchtigt wird.

Also bitte!

8.) Letzte Woche wollten wir wissen, welches 3-0-Team am längsten ungeschlagen bleibt. Jene 18 Prozent, die diesbezüglich die Miami Dolphins favorisierten, können leider nicht mehr recht haben.

Weiter im Rennen sind die 14 Prozent, die auf die Philadelphia Eagles getippt haben. Und natürlich die 68 Prozent, die an die San Francisco 49ers glauben.

 

Die Umfrage in dieser Woche: Irgendwie ist es brutal, dass Bill Belichick am Wochenende die höchste Niederlage seiner 28-jährigen Karriere als Head Coach kassiert hat. Der Verdacht, dass der lange Zeit so sehr vom Erfolg verwöhnte Patriots-Mastermind die Nachfolge von Tom Brady zumindest mit Mac Jones nicht geregelt kriegen wird, erhärtet sich immer mehr.

Findet ihr, dass es der 71-Jährige am Ende der Saison 2023 bleiben lassen sollte?



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