In der Formel 1 sind 2026 erstmals nach mehreren Jahren wieder elf Teams am Start.
Zu den bisher gewohnten zehn Teams McLaren, Ferrari, Red Bull Racing, Mercedes, Aston Martin, Alpine, Racing Bulls, Sauber (dann Audi), Haas und Williams gesellt sich Cadillac.
Ein Team mehr bedeutet logischerweise zwei Cockpits mehr, was freilich einstige Fahrer aufhorchen lässt. Der brasilianischen Ausgabe von "motorsport.com" verriet etwa Mick Schumacher, dass er sich in Gesprächen mit dem Neueinsteiger befinde.
Der Sohn von Legende Michael Schumacher war von 2021 bis 2022 für das US-amerikanische Haas F1 Team im Einsatz. Nun lobt er Cadillac als "unglaubliches Projekt". "Sie haben bereits eine fantastische Anzahl an Leuten dafür eingestellt. Es ist eine Ehre, Teil davon zu sein, mit ihnen zu verhandeln, und eine tolle Position, in der ich mich befinde."
Auch weitere Ehemalige hoffen
Doch nicht nur der Deutsche schielt auf einen der zwei neu geschaffenen Plätze im bald 22-köpfigen Fahrerfeld. Teamchef Graeme Lowdon spricht von viel Konkurrenz für Schumacher.
Als einer der Topfavoriten auf einen Sitz bei Cadillac gilt Sergio Perez. Aktuell ist der Mexikaner nach seinem Aus bei Red Bull Racing nicht in der Formel 1 unterwegs, gilt mit seiner Erfahrung aber als ein heißer Kandidat.
Zugutekommen ihm außerdem auch die sportlich eher durchwachsenen Leistungen seiner Nachfolger Liam Lawson und Yuki Tsunoda. Im Vergleich zu den beiden Youngsters schnitt Perez gegenüber Max Verstappen am besten ab.
Sein Ex-Teamkollege lobt ihn: "Ich finde, Checo war immer sehr stark. Wenn man sich anschaut, was er bei Force India oder Racing Point geleistet hat: Er hat immer geschafft, Punkte zu holen." Er "wäre er absolut eine gute Wahl für ein neues Team wie Cadillac."
Auch Valtteri Bottas wurde bereits mit dem Rennstall in Verbindung gebracht.
