"Politische Spielchen verhindern"
Der aktuelle Vertrag zwischen den Teams und den Rechteinhabern der Liberty-Media-Gruppe, die seit Jänner dieses Jahres Eigentümer der Motorsport-Königsklasse ist, läuft noch bis Ende 2020. Wie es danach weitergeht, ist unklar.
"Die Fahrer wollen verhindern, dass es politische Spielchen oder Machtkämpfe gibt, die letztlich den Sport kompromittieren", erklärt Wurz. "Sie wissen, dass Einigkeit grundlegend für den sportlichen Erfolg ist."
Der ehemalige Formel-1-Pilot erinnert in diesem Zusammenhang auch an die Vergangenheit: "Unternehmerische Entscheidungen und politische Machtkämpfe haben dem Sport im vergangenen Jahrzehnt bereits genug Schaden zugefügt." Die GPDA verfolge daher nur ein Ziel, wie der in Monaco lebende Perchtoldsdorfer betont: "Dass der Sport weiter im Mittelpunkt steht."