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Toto Wolff hält Konkurrenz für "hinterhältig"

Der Mercedes-Teamchef kritisiert "Spielchen im Hintergrund":

Toto Wolff hält Konkurrenz für

Scharfe Worte von Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Rahmen des Grand Prix von Kanada (ab 20:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>).

Der 50-jährige Wiener hatte auf eine Zusammenarbeit aller Teams aufgrund der FIA-Maßnahmen bezüglich des "Porpoisings" gehofft. Doch unter anderem Rivale Christian Horner (Red Bull) sprach sich, wie auch Ferrari-Pilot Charles Leclerc, gegen die Maßnahmen aus, ganz zum Unverständnis des achtfachen Meistermachers.

Wolff poltert, dass die Teams "politische Spielchen" an den Tag legen, "um einen sportlichen Vorteil zu behalten", wie "Motorsport-Total.com" schreibt. Der Österreicher holte gar noch weiter aus und strafte die Konkurrenz mit den Vorwürfen der "Erbärmlichkeit" und der "Hinterhältigkeit" ab.

Wolff sieht Sicherheitsrisiko

Dass Wolff starker Befürworter der FIA-Maßnahmen ist, ist angesichts des Rückstands zu Ferrari und Red Bull sowie des brutalen Porpoising-Problems beim W13 keine Überraschung. Dennoch plädiert er, dass durch die Steifigkeit der neuen Fahrzeuggeneration das Gehüpfe "ein Sicherheitsrisiko" darstelle.

Beim Grand Prix von Aserbaidschan (Rennbericht>>>) klagte vor allem der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton über anhaltende Rückenschmerzen und erklärte, dass er das Rennende herbeisehnte.

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