"Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Island, Polen und wir uns auf Augenhöhe begegnen", meint Fuhrmann, die vor allem auf die polnische Stürmerin Pajor vom VfL Wolfsburg aufmerksam macht.
Dort werden die Österreicherinnen dennoch eine leichte Favoritenrolle einnehmen, schließlich wurden sie aus Topf zwei gezogen.
"Mir ist es im Endeffekt egal, welche Rolle wir haben. Wir konzentrieren uns auf unsere Leistung, wozu wir fähig sind, dass wir die Pläne der Trainerin umsetzen. Wir müssen rennen bis zum Umfallen, die Zweikämpfe annehmen", so Zinsberger.
Allgemein wird vor dem Gegner gewarnt, das Ergebnis gegen Island soll nicht trügen. Zudem werden die Polinnen wohl auch mit einer anderen Spielweise auf die ÖFB-Frauen warten.
ÖFB-Frauen wollen zur EURO
Es gilt die Pleite gegen die DFB-Frauen aufzuarbeiten und den Fokus auf Polen zu legen. "Es geht darum das Spiel zu analysieren, zu schauen, wie es dazu gekommen ist, dass wir eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben haben, aber wir nehmen viel mehr Positives mit", so Campbell.
Das Ziel ist ein Platz bei der EURO 2025 in der Schweiz. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich fix, für den Dritten und Vierten geht es ins Playoff.
"Dann bin ich mir sicher, dass wir unser Ziel erreichen werden", meint Eileen Campbell.