Keine überraschenden Erkenntnisse
"Am Ende war es noch einmal spannend, weil die Nordiren bei Standards sehr gefährlich sind. Aus einem Standard haben sie ja den Anschlusstreffer erzielt und hätten kurz vor Schluss eigentlich noch das 2:2 aus einer Standardsituation machen können", meint Foda.
Generell hätte das Kräftemessen der beiden rot-weiß-roten Kontrahenten in Belfast jedoch genau das gebracht, was man im ÖFB-Lager erwartet hatte: "Die Nordiren waren zu Hause sehr aggressiv, sehr laufstark, mit viel Leidenschaft, das Publikum im Rücken, sie spielen viele lange Bälle, marschieren 90 Minuten. Bosnien hat eine gute Spielanlage, ist technisch versiert, aber sie haben auswärts gespielt und sich eher in Kontersituationen verlegt. Also nichts Neues, eigentlich das, was wir vorher schon gewusst haben."
Bosnien schon ein Schlüsselspiel?
Bosnien hat somit den ersten Sieg auf dem Konto. Wird so gesehen bereits das Auftaktspiel für Österreich zum Schlüsselspiel, um den Rückstand auf den Leader der Dreier-Gruppe nicht schon von Beginn an zu groß werden zu lassen?
"Das würde ich nicht sagen, es gibt danach noch drei Spiele. Wir wollen ohnehin immer gewinnen, aber Fakt ist: Es ist eine enge und ausgeglichene Gruppe. Ich gehe davon aus, dass erst im letzten Spiel in der letzten Runde die Entscheidung fallen wird."
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