Zuvor hatte der ÖFB versucht, die Sturm-Fans davon zu überzeugen, das Transparent abzuhängen. "Es war nicht möglich, den Sturm-Fans dieses Transparent mit gemäßigten Mitteln auszureden. Nur ein Polizeieinsatz hätte dazu führen können, das Transparent abzumontieren, aber darin hätte keine Verhältnismäßigkeit bestanden", erklärt Bernhard Neuhold vom ÖFB im ORF.
Jauk: "Jahre komprimiert auf drei, vier Stunden"
Dass das Transparent letzten Endes hängen bleiben durfte stimmte Jauk ebenso zufrieden wie die Tatsache, dass aufgrund des um 15 Minuten nach hinten verschobenen Anpfiffs auch noch die vor dem Stadion wartenden und im Stau stehenden Fans halbwegs pünktlich ins Wörthersee-Stadion gelangten.
"Das waren Dinge, die man in einer Präsidenten-Karriere über Jahre erlebt - allerdings komprimiert auf drei, vier Stunden", schnaufte Jauk nach dem Spiel. "Der Tag war unglauchlich, lang, intensiv und einer der schönsten meines Lebens. Als Funktionär natürlich der schönste Tag meines Lebens."