Unschöne Szenen um Barca-Keeper Marc-Andre Ter Stegen!
Der 33-jährige Deutsche wechselte im Sommer 2014 von Borussia Mönchengladbach zum FC Barcelona in die spanische La Liga. Nach einem anfänglichen Jobsharing mit Claudio Bravo ist Ter Stegen seit 2018 die Nummer eins im Tor von "Blaugrana".
Über Jahre hinweg war der Torhüter eine der größten Konstanten bei Barca. Doch die Saison 2024/25 entwickelte sich für ihn nachträglich wohl zu seiner härtesten.
Im September 2024 zog sich der Schlussmann in einem Liga-Spiel einen Patellasehnenriss zu und musste daraufhin mehr als ein halbes Jahr pausieren.
Ter Stegen will bleiben - Barca plant wohl ohne ihn
In seiner Abwesenheit wurde der Pole Wojciech Szczęsny aus der Pension reaktiviert und durfte auch nach Ter Stegens Rückkehr das Tor weiter hüten.
Im Sommer wird dann auch noch Joan Garcia von Stadtrivale Espanyol Barcelona verpflichtet (Alle Infos >>>).
Platz ist da für Ter Stegen keiner mehr. Und das, obwohl der Deutsche mit Vertrag bis 2028 nach "Sport Bild"-Infos gerne in Spanien bleiben und sich der großen Konkurrenz stellen möchte.
Medienkampagne gegen den Deutschen
Doch mit einem Jahresgehalt von 18 Millionen Euro wäre der Torhüter nicht der einzige Großverdiener, den die Katalanen in der Vergangenheit loswerden wollten.
Bereits im vergangenen Jahr wurde Ilkay Gündogan, der ebenfalls gerne geblieben wäre, mit einer Medienkampagne abgesägt.
Die vereinsnahen Medien haben sich nun bereits geschlossen auf Ter Stegen eingeschossen. Und auch Trainer Hansi Flick soll laut des Medienberichts keinen Einspruch gegen die Entscheidung des Klubs eingelegt haben.
Wechsel in die Süper Lig?
Laut des türkischen Portals "Fanatik" soll das nun Galatasaray auf den Plan gerufen haben. Der türkische Meister möchte mit dem arrivierten Keeper, der für Barca bisher 422 Spiele absolvierte, in der Champions League voll angreifen.
Eine Einigung ist aber noch nicht in Sicht. Fest steht aber auch, dass Ter Stegen im Hinblick auf die WM 2026 Spielpraxis benötigt. Ob in Barcelona oder woanders, wird sich weisen.