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"Hat es noch nie gegeben": Irre Transferwende um Hancko

Hancko wird doch nicht zu Al Nassr wechseln. Der Verein ließ den Transfer kurzfristig platzen, nun steht der Slowake vor einem Wechsel zu einem anderen Klub.

Foto: © getty

Der Wechsel von Trauner-Teamkollege David Hancko zu Al-Nassr schien bereits beschlossene Sache. Der 27-jährige Innenverteidiger hatte sich mit dem saudi-arabischen Klub um Superstar Cristiano Ronaldo auf einen Transfer geeinigt.

Hancko ist sogar bereits ins Trainingslager nach Saalfelden nachgereist. Doch zog Al-Nassr überraschend zurück und ließ den Wechsel kurzfristig platzen.

Nach Informationen der Zeitung "De Telegraaf" hat der Verteidiger im Teamcamp in einem Hotel isoliert warten müssen, bis ihm mitgeteilt wurde, dass der Transfer doch nicht zustande kommen wird.

"Er war sich mit Al-Nassr einig, Feyenoord ebenfalls. Dann lassen sie ihn ins Trainingslager kommen, nur um ihm plötzlich mitzuteilen, dass er dort nicht mehr willkommen ist. So etwas hat es noch nie gegeben", sagt der sichtlich erzürnte Feyenoord-Pressesprecher Raymond Salomon. "Es ist skandalös, wie die Leute von Al-Nassr mit David umgegangen sind."

Spanischer Top-Klub klopft an

Nach dem geplatzten Transfer steht Hancko nun vor einem Wechsel zu einem anderen Klub. Der slowakische Innenverteidiger hat sich mit Atlético Madrid auf einen Wechsel geeinigt. Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano.

Die Spanier zahlen eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro, hinzu kommen erfolgsabhängige Boni.

 


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