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Italienischer Topklub buhlt um Salzburg-Star

Ein Verein aus Italien soll mit einem Transfer des Mittelfeldspielers kokettieren. Die Verletzungshistorie des Talents lässt aber Zweifel aufkommen.

Italienischer Topklub buhlt um Salzburg-Star Foto: © GEPA

Verlässt Maurits Kjaergaard im kommenden Sommer den FC Red Bull Salzburg und die ADMIRAL Bundesliga?

Wie "Bologna Sports News" berichtet, soll Champions-League-Aspirant FC Bologna ein Auge auf den Dänen geworfen haben und mit einem Transfer im kommenden Sommer liebäugeln.

Aktuell liegen "I Veltri" auf dem vierten Tabellenplatz der Serie A, könnten damit in der Saison 2025/26 erneut in der Königsklasse vertreten sein. Für diesen Fall hält man bereits Ausschau nach Verstärkungen - dabei soll Kjaergaard ins Visier der Italiener geraten sein.

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Der 21-Jährige passt mit seinen Anlagen hervorragend ins Spielsystem von Vincenzo Italiano, das Mittelfeld ist dabei das Kernstück der taktischen Ausrichtung der Norditaliener.

Mit Nikola Moro und Oussama El Azzouzi stehen zwei Mittelfeldspieler im Sommer vor einem Abgang und würden damit Raum für Verstärkungen machen.

Kjaergaard, dessen Marktwert auf 13 Millionen Euro taxiert wird, könnte diese Lücke füllen, würde bei einem Transfer zu einem der teuersten Neuzugänge in der Vereinsgeschichte Bolognas avancieren. Ganz sicher soll sich der Verein aber nicht sein - die Verletzungsvita des Dänen birgt nämlich Risiko.

Vom Verletzungsteufel geplagt

In dieser Saison bestritt Kjaergaard nur zwölf Spiele, fällt nach wie vor aufgrund einer Sprunggelenksverletzung aus. Auch in der Vergangenheit zog sich der 21-Jährige in seiner jungen Karriere bereits mehrere Verletzungen zu, fehlte dem FC Red Bull Salzburg in insgesamt 61 Spielen.

Dazu hat der Mittelfeldspieler seinen Vertrag in der Mozartstadt erst im vergangenen Dezember bis 2028 verlängert, dürfte seinen Kaufpreis damit noch einmal in die Höhe getrieben haben.

Ob Kjaegaard selbst nach seinem langen Ausfall einen Wechsel im Sommer anstrebt, darf ebenso angezweifelt werden. Im Zentrum steht für ihn wohl erst die Spielpraxis - die er bei den "Bullen" am ehesten erhalten dürfte.


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