Nach der Wurf-Attacke im griechischen Spitzenspiel zwischen PAOK Thessaloniki und Olympiakos Piräus, bei der Olympiakos-Trainer Oscar Garcia verletzt wurde, äußert sich nun der Spanier.
"Ich wünschte, das wäre nie passiert, denn in diesem Fall gewinnt niemand. Meiner Meinung nach verlieren wir alle - PAOK, Olympiakos, der griechische Fußball und wir alle, die wir diesen Sport lieben", teilt Oscar auf Twitter mit. "Ich will darüber sprechen, weil ich diesen Vorfall so schnell wie möglich vergessen und mich darauf konzentrieren will, was ich liebe: Das ist das, was zwischen den Linien am Spielfeld passiert und ich will mein Team jeden Tag weiterentwickeln, um besser Fußball zu spielen."
Abbruch vor Anpfiff
Beim Spitzenspiel der 23. Runde der Super League am Sonntag kommt es schon vor Anpfiff zum Abbruch der Partie. Ex-Salzburg-Coach Oscar Garcia, der seit Anfang des Jahres die Trainer-Geschicke bei Olympiakos leitet, bekommt auf dem Weg zur Bank eine Papierrolle einer Registrierkasse aus den Zuschauerrängen an den Kopf geworfen und muss zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht werden. Wie Olympiakos mitteilte, habe der Spanier unter anderen Blutungen an der Lippe davongetragen.
— Òscar García Junyent (@oscargarciaj) 27. Februar 2018