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Vorzeitiger Guardiola-Abschied? ManCity hat einen Top-Kandidaten

Pep Guardiolas Ära bei ManCity endet spätestens im Sommer 2027. Auch ein früheres Ende ist denkbar, weswegen die Cityzens sich nach Nachfolgern umsehen. Hoch im Kurs soll ein aktueller Konkurrent stehen.

Vorzeitiger Guardiola-Abschied? ManCity hat einen Top-Kandidaten Foto: © GETTY

Wie geht es auf der Trainer-Position bei Manchester City weiter?

Spätestens seit der letzten Vertragsverlängerung von Pep Guardiola stellen sich der Scheich-Klub und viele City-Fans diese Frage. Der Langzeit-Trainer der Cityzens (seit 2016 im Amt) verlängerte bis Sommer 2027, dies wird seine letzte Saison in Manchester sein.

Vorzeitiges Ende denkbar

Immer wieder wurde allerdings gerüchtet, dass der Katalane City bereits nach dieser Saison verlassen könnte. Wie David Ornstein von "The Athletic" berichtet, steige der Glaube, dass 2025/26 die letzte Saison Guardiolas sein wird. Ornstein beruft sich auf zahlreiche Quellen außerhalb des Klubs.

Eine mögliche Entscheidung würde aber erst gegen Saisonende fallen. Ob im Sommer 2026 oder 2027, Guardiola will nach seinem Engagement bei Manchester City eine Pause einlegen.

Das erklärte er bereits im Mai diesen Jahres, im Juli bekräftigte Guardiola erneut: "Ich weiß nicht, wie lange ich aufhören werde, aber ich werde aufhören und mich auf mich selbst konzentrieren."

Ein ehemaliger Assistent als Top-Kandidat

Auf einen Abschied des Erfolgstrainers bereiten sich die "Skyblues" schon jetzt vor. Wie "The Athletic" berichtet, sei Enzo Maresca für die Guardiola-Nachfolge hoch im Kurs.

Der aktuelle Chelsea-Trainer besitzt noch einen Vertrag bis 2029. In seiner ersten Saison bei den "Blues" gewann der Italiener mit der Conference League und der Klub-WM gleich zwei Titel. Außerdem wurde er mit einem jungen, teilweise neu zusammengestellten Kader Vierter in der Liga.

Darüber hinaus spricht die Manchester-City-Vergangenheit für den 45-Jährigen. 2020 bis 2021 war er U23-Trainer der "Skyblues", von 2022 bis 2023 Co-Trainer unter seinem potenziellen Vorgänger.

Unruhen zwischen Maresca und Eigentümern

Trotz den zwei Titeln und der offensichtlichen Weiterentwicklung des jungen Teams soll Maresca bei Chelsea nicht den höchsten Status besitzen - insbesondere bei der Klubführung.

Vor dem League-Cup-Duell in Cardiff sorgte der "Blues"-Coach mit der Aussage "das waren die schlimmsten 48 Stunden, seitdem ich gekommen bin" für Aufsehen. Das Match davor gewann Chelsea, doch Maresca bemängelte die fehlende Unterstützung von "vielen Leuten".

Glaubt man mehreren Medienberichten, so bezog sich der Manager dabei auf den Eigentümer "BlueCo" und Vorstand Todd Boehly. Ein Mitgrund: BlueCo sei davon überzeugt, dass die Erfolge am vom Eigentümer zusammengestellten Kader liegen. Dagegen soll Maresca mehr Anerkennung innerhalb der Klubführung fordern.

Maresca hat "keine Zeit für Spekulationen"

Ein weiteres Indiz für einen möglichen Wechsel des Italieners und Unstimmigkeiten zwischen den Eigentümern und Maresca: Letzterer wechselte kürzlich seinen Berater, wird nun vom "Super-Agenten" Jorge Mendez vertreten.

In der Pressekonferenz äußert sich Maresca erstmals zu den Gerüchten. "Ich bin sehr stolz, hier zu sein", betont der Italiener, dass sein Vertrag bis 2029 läuft und sein Fokus bei Chelsea sei: "Es sind nur Spekulationen."

Auf Nachfrage betonte er außerdem, dass er "absolut" auch nächstes Jahr Chelsea-Trainer sein werde.

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