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Neuer Rekord! Premier-League-Klubs in Shopping-Laune

Die alte Marke von 2,73 Milliarden Euro wurde bereits jetzt übertroffen. Insbesondere Aufsteiger Sunderland investierte ohne Hemmungen:

Neuer Rekord! Premier-League-Klubs in Shopping-Laune Foto: © getty

Noch bevor das Sommer-Transferfenster in der englischen Premier-League am 1. September schließt, haben die 20 Klubs bereits den Ausgaben-Rekord gebrochen.

Gemäß dem Portal footballtransfers.com wurde am Donnerstag mit dem 20,8 Mio. Euro schweren Transfer von Ex-Salzburg-Stürmer Noah Okafor vom AC Milan zu Leeds United die alte Bestmarke vom Sommer 2023 in Höhe von 2,73 Mrd. Euro überboten.

Bisheriger Höhepunkt war der Transfer von Florian Wirtz für rund 120 Mio. Euro von Leverkusen zu Liverpool, weitere neun Kicker ließen sich die Vereine jeweils mehr als 60 Mio. Euro kosten. Liverpool führt die Liste mit 334 Mio. Euro an, es folgen Chelsea (285), Manchester United (241) und Arsenal (224).

Sunderland nur von Real und Atletico übertroffen

Bemerkenswert war das finanzielle Gebaren von Aufsteiger Sunderland.

Nach acht Jahren in der Zweitklassigkeit investierte der Klub von Kyril Louis-Dreyfus, dem Sohn des ehemaligen Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus, 165 Mio. Euro. Nur zwei Vereine außerhalb Englands steckten mehr in neue Spieler: Real und Atletico, beide aus Madrid.

Insgesamt hat die Premier League in diesem Sommer bisher mehr ausgegeben als die italienische Serie A, die deutsche Bundesliga, Frankreichs Ligue 1 und Spaniens La Liga zusammen.

Der Zusammenhang mit den Einnahmen aus TV-Geldern ist nicht von der Hand zu weisen. 2025/26 markiert die erste Premier-League-Saison im neuen Zyklus, der für vier Jahre 7,75 Mrd. Euro bringt.

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