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DFB-Pokal: Lainer-Assist bei Gladbach-Schützenfest

ÖFB-Teamspieler hat Fuß im Spiel. Frankfurt müht sich gegen 1860 München.

DFB-Pokal: Lainer-Assist bei Gladbach-Schützenfest Foto: © getty

Borussia Mönchengladbach steigt in eindrucksvoller Manier in die 2. Runde des DFB-Pokals auf.

Das Team von Marco Rose setzt sich gegen den FC Oberneuland, Bremens Regionalliga-Aufsteiger, mit 8:0 (5:0) durch.

Die Hoffnung auf eine Sensation lebt für den Underdog nur kurz, bereits nach 13 Minuten trifft Patrick Hermann zur 1:0-Führung. Freuen darf sich auch ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer, der den Assist zur Führung liefert.

In dieser Tonart geht es weiter. Binnen weniger Augenblicke schnürt Hermann einen Doppelpack (14.). Fünf Minuten später ist die Partie durch das 3:0 von Jonas Hofmann (19.) längst vorentschieden. Noch vor der Pause traffen Bensebaini (25.) und Nico Elvedi (35.) per Kopf zur komfortablen 5:0-Führung.

Im zweiten Durchgang schaltet der deutsche Bundesligist, bei dem neben Lainer auch U21-Teamspieler Hannes Wolf (bis zur 62. Minute) in der Startelf steht (Anm.: Valentino Lazaro muss mit einem Muskelbündelriss mehrere Wochen pausieren), mehrere Gänge zurück, geht aber trotzdem als klarer Sieger vom Platz. Neuhaus erhöht kurz nach dem Seitenwechsel auf 6:0 (53.), Ibrahim Traore (76.) und Neuhaus mit seinem zweiten Treffer (84.) machen das Schützenfest perfekt.

Frankfurt mit Mühe weiter

Etwas mehr Mühe hat Eintracht Frankfurt mit Trainer Adi Hütter beim Duell gegen 1860 München.

Der Underdog kann lange Zeit mithalten und vergibt durch Altstar Sascha Mölders gute Chancen auf die Führung.

Die Vorentscheidung fällt binnen fünf Minuten. Zuerst trifft Andre Silva per Kopf (51.) dank guter Übersicht von Bas Dost, dann revanchiert sich der Portugiese und leistet die Vorarbeit zum 2:0-Kopfballtreffer von Dost (56.).

1860 gibt sich aber nicht auf und kommt durch einen Foulelfmeter von Steinhart noch einmal zurück in die Partie - 1:2 (79.). Torhüter Kevin Trapp hatte Lex von den Beinen geholt. Der Ausgleich gelingt im Finish aber nicht mehr.

ÖFB-Legionär Martin Hinteregger spielt in der Innenverteidigung durch. Stefan Ilsanker wird in der 79. Minute eingewechselt.

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