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Marsch lobt nach Leipzig-Auftakt "gute Mentalität"

Das Lieblingswort des US-Amerikaners findet auch in Leipzig Einzug:

Marsch lobt nach Leipzig-Auftakt Foto: © getty

Nichts ist Jesse Marsch im Fußball wichtiger als Mentalität.

In kaum einem öffentlichen Auftritt als Salzburg-Coach hob der US-Amerikaner nicht die Mentalität seiner Mannschaft hervor und auch zu RB Leipzig hat Marsch sein deutsches Lieblingswort mitgenommen.

"Meine Jungs waren heute absolut bereit für dieses Spiel. Sie haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Wir haben auch nach der Führung weiter Druck gemacht und eine gute Mentalität gezeigt", freut sich der 47-Jährige nach dem 4:0-Sieg über den SV Sandhausen in der ersten Runde des DFB-Pokals (Spielbericht>>>) über einen gelungenen Einstand bei Leipzig.

 

Die "Roten Bullen" ließen gegen den Zweitligisten aus Sandhausen trotz einiger Verletzter wie etwa Kapitän Marcel Sabitzer nichts anbrennen. Bereits zur Pause führten die Sachsen dank Treffern von Willi Orban und Amadou Haidara mit 2:0. Nach Seitenwechsel legte Christopher Nkunku das 3:0 nach, ehe Dominik Szoboszlai mit mehreren Monaten Verletzungspause Verspätung endlich sein Debüt für Leipzig gab und prompt zum 4:0-Endstand einnetzte.

Marsch warnt vor Mainz und Svensson

"Wir haben die Null gehalten und auch nach der Führung weiter Druck gemacht. Aber wir müssen weiter hart an uns arbeiten, die Details verbessern. Das ist wichtig für unser Spiel und um unsere Ziele zu erreichen. Heute war es erst das erste Spiel, aber es war eine sehr gute Partie", analysiert Marsch.

Bereits in der kommenden Woche wird es für den US-Amerikaner auch in der deutschen Bundesliga ernst. Die Ostdeutschen treffen zum Auftakt auf den 1.FSV Mainz und Marsch damit auf seinen guten Freund aus Salzburger Zeiten Bo Svensson.

"Mit Blick auf Mainz wird es sicherlich nochmal ein anderes Spiel. Sie haben mit ihrem Trainer Bo Svensson eine gute Rückrunde gespielt. Wir stellen uns auf einen sehr guten Gegner ein", freut sich der ehemalige Salzburg-Coach auf ein Wiedersehen mit dem Ex-Liefering-Cheftrainer.

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